In der Nacht auf Sonntag wurde ein Vierkanthof im Ortsteil Brunnwiesen der Gemeinde Ruprechtshofen von einem verheerenden Großbrand heimgesucht. Die ersten Flammen entstammten dem Dachstuhl des Gebäudes, welches schnell in Vollbrand stand, als die Feuerwehr eintraf. Glücklicherweise gelang es den Bewohnern, rechtzeitig zu entkommen und Hilfe zu rufen, berichten noe.orf.at. Die Feuerwehr mobilisierte sofort neun zusätzliche Wehren, insgesamt waren rund 200 Feuerwehrleute im Nächteinsatz. Gegen 7.00 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Brand weitgehend unter Kontrolle bringen, doch die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Sonntagvormittag.
Die Höhe des Sachschadens wird von der Feuerwehr als enorm eingeschätzt, während glücklicherweise bei dem Brand keine Verletzten zu beklagen sind. Neben diesem Großbrand erlebte auch ein Traktor im Bezirk Mistelbach einen feurigen Vorfall. Der Fahrer bemerkte beim Absteigen aus seinem Fahrzeug, dass Flammen aus dem Motorraum schossen. Die Feuerwehr konnte auch hier schnell eingreifen – vier Feuerwehren mit 61 Mitgliedern verhinderten, dass das Feuer auf angrenzende Gebäude übergriff, so vol.at. Während des eineinhalbstündigen Einsatzes auf der Mistelbacher Straße (B40) wurde die Straße gesperrt, wobei durch die enorme Hitze Schäden an einem nahegelegenen Wohnhaus und einem Pkw entstanden.
Dringende Einsätze am Wochenende
Sowohl der Großbrand in Ruprechtshofen als auch das Feuer in Ladendorf unterstreichen die Gefahren, die von Bränden ausgehen können. Die raschen Reaktionen der Feuerwehrleute waren entscheidend, um größere Schäden zu vermeiden. Während die Löscharbeiten in Brunnwiesen am Sonntagvormittag noch im Gange waren, blieben die Einsatzkräfte in Ladendorf ruhig, nachdem der Traktor schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Die Vorfälle zeigen eindrücklich die Notwendigkeit einer gut ausgebildeten und einsatzbereiten Feuerwehr in der Region.
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