
Die Bestseller-Autorin Beate Maxian präsentiert mit „Tödliche Marillenzeit“ ihren zweiten Krimi, der die Leser in die malerische Wachau entführt. Am 18. September ging das Buch an den Start und eroberte schnell die Bestsellerliste in Österreich. Die Handlung spielt in dem fiktiven Dorf Marienkirchen, das zwischen Dürnstein und Krems liegt, wo Lou Conrad, eine ehemalige Kriminalkommissarin aus St. Pölten, einen Feinkostladen eröffnet hat.
Die charmante Geschichte zeichnet ein Bild von starken Frauen, die mit ihren kleinen Unternehmen die Gemeinschaft am Leben erhalten. Ein prominenter Charakter ist der Sternekoch Fabio Gerber, der mit kreativen Gerichten aus der örtlichen Marille begeistert, darunter der beliebte Marillenknödel. Doch die Idylle wird jäh unterbrochen, als die beliebte Marillenbäuerin Marta tot aufgefunden wird – steckt hier etwa ein Mord dahinter?
Ein Blick auf die Inspiration
Maxian erklärt, dass ihre familiären Wurzeln in Niederösterreich und ihre Liebe zur Region sie motiviert haben, diese neue Reihe zu starten. Während das Weinviertel bereits in zahlreichen Krimis abgebildet ist, hat sie die Wachau als literarischen Schauplatz gewählt. In ihren Geschichten fließen auch wichtige Themen wie der biologische Anbau von Lebensmitteln und die Auswirkungen von Pestiziden ein. Dies betont sie in Bezug auf ihre Hoffnung, dass mehr Menschen zu biologischen Produkten greifen. „Ein intaktes Ökosystem“ ist für sie von hoher Bedeutung, da es nicht nur gesündere Nahrungsmittel produziert, sondern auch die Artenvielfalt fördert, was sowohl für Mensch als auch Natur vorteilhaft ist.
Maxian ist bekannt für ihre detailreiche Schreibe, die dazu dient, lebendige Bilder im Kopf der Leserinnen und Leser zu kreieren. Sie beschreibt nicht nur die Landschaft, sondern auch Kleidung, Frisuren und das Ambiente der Charaktere. Diese Stilmittel helfen dabei, die Symbolik und Atmosphäre der Geschichten hervorzuheben. Ihre kreative Arbeit hat bereits die Literaturwelt bereichert, und sie plant, am 23. April 2025 den 15. Teil ihrer Sarah Pauli-Krimis zu veröffentlichen, der den Titel „Tod auf der Donau“ tragen wird.
Die Autorin hat sich ganz dem Schreiben verschrieben und nutzt ihre Zeit von morgens bis abends, um Geschichten zu entwickeln. Ihr Werdegang ist beeindruckend, denn als ihre Kinder klein waren, jonglierte sie den Job als TV-Redakteurin und das Schreiben oft nachts. Jetzt, wo ihre Kinder erwachsen sind, hat sie ihren TV-Job aufgegeben und konzentriert sich voll und ganz auf ihre literarischen Projekte.
Zusammen mit ihrem Mann Jeff wurde Maxian 2022 mit dem Ehren-Glauser für ihre Verdienste in der deutschsprachigen Kriminalliteratur ausgezeichnet und sie ist auch Mitbegründerin des ersten österreichischen Krimifestivals. Ihre Leidenschaft für Krimis erklärt sie damit, dass sie die Logik und Struktur, die in diesem Genre notwendig sind, als besonders faszinierend empfindet. „Jedes Wort kann eine richtige oder falsche Spur legen“, sagt sie, und zeigt damit das handwerkliche Geschick, das sie in ihren Büchern einsetzt.
Wer Maxian live erleben möchte, hat am 14. November die Gelegenheit dazu in Mistelbach. Informationen zu ihren Leseterminen sind auf ihrer Website www.maxian.at zu finden.
Für weitere Informationen und einen tiefen Einblick in das umfassende Werk der Autorin, siehe die aktuelle Berichterstattung auf dieniederoesterreicherin.at.
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