Der 100. Geburtstag von Maria Loley, der angesehenen Flüchtlingshelferin und Sozialarbeiterin, wird gebührend gewürdigt. Die Veranstaltung findet am 22. November in Poysdorf statt und umfasst ein Symposium, das gemeinsam von der Bewegung Mitmensch Weinviertel, der Bildungsakademie Weinviertel sowie der Stadtgemeinde Poysdorf und weiteren Organisationen organisiert wird.
Maria Loley lebte ein Leben, das vielen Menschen in schwierigen Situationen half. Sie wurde bekannt für ihren unermüdlichen Einsatz in der Flüchtlingshilfe. „Die Grande Dame der österreichischen Flüchtlingshilfe hat im Weinviertel viele Spuren hinterlassen“, erklärte Landtagspräsident Karl Wilfing, der auch die Eröffnung des Symposiums im Kolpinghaus Poysdorf um 14 Uhr übernehmen wird.
Einblick in das Programm
Das Symposium wird verschiedene Themen zur Flüchtlingshilfe und sozialer Gerechtigkeit behandeln. Experten werden zu Wort kommen, um das Erbe von Loley zu besprechen. Der Gedenkgottesdienst, der der Veranstaltung folgt, bietet den Anwesenden die Möglichkeit, gemeinsam zu reflektieren und die Werte, für die Loley kämpfte, zu zelebrieren.
Diese Feierlichkeiten sind eine Gelegenheit, das in der Region entstandene Bewusstsein für die bestehenden Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik zu fördern. Viele Menschen erinnern sich an die Hilfe, die Loley den Bedürftigen in der Zeit ihrer aktiven Unterstützung geleistet hat.
Die Veranstaltung wird für alle Interessierten zugänglich sein und soll sowohl zum Gedenken an Maria Loley als auch zur Förderung einer lebendigen Diskussion über die Rolle der Flüchtlingshilfe heute einladen. Ein Zeichen der Wertschätzung für Engagement und Menschlichkeit, das durch das Wirken einer außergewöhnlichen Persönlichkeit wie Maria Loley geprägt wurde.
Für weitere Informationen zu diesem ehrwürdigen Anlass und den Details des Programms, siehe die aktuelle Berichterstattung auf m.noen.at.
