Am 22. März 2025 kehrt Aggsbach-Dorf im Bezirk Melk langsam zur Normalität zurück, nachdem ein dramatischer Felssturz sowie anschließende Hochwasserschäden die Region monatelang ausgebremst hatten. Laut einem Bericht von noe.ORF.at rollten am Freitag Busse und Autos wieder entlang der B33, nachdem umfangreiche Sicherungsarbeiten abgeschlossen sind. Rund 10.000 Tonnen Gestein waren letzten Sommer vom Hang abgestürzt und hatten die Straße blockiert. Die anschließenden Arbeiten, die eine gezielte Sprengung und das Anbringen von Schutznetzen umfassten, dauerten lange und führten zu einem vorübergehenden Fährbetrieb für Radfahrer.
Der Radweg entlang des Donauufers, der zuvor stark frequentiert war, erlebt nun ein langsames Comeback. Hobbysportler nutzen die Strecke wieder, während die lokalen Geschäftsinhaber mit den finanziellen Folgen der Schließung zu kämpfen hatten. Expedient und Imbissstand-Besitzer Adam Struzik berichtet von einer langen Schließung und den Herausforderungen, die das Hochwasser im September mit sich brachte. Die Betriebe in der Region hoffen nun, dass die bevorstehende Marillenblüte Touristen anzieht und eine Werbeoffensive für das Südufer der Wachau anläuft, um den wirtschaftlichen Rückgang auszugleichen.
Aktuelle Radverkehrsregeln
Inmitten dieser Rückkehr zur Normalität ist es wichtig, die geltenden Radverkehrsregeln zu beachten, insbesondere für den Radverkehr in Aggsbach-Dorf. Laut den Richtlinien von nuernberg.de müssen Radler auf markierten Radwegen fahren, es sei denn, diese sind unbenutzbar. Auf Gehwegen dürfen nur Kinder unter 10 Jahren fahren, und die Geschwindigkeit muss schrittweise sein, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Während Radfahrer auf Straßen mit Radstreifen klar im Blickfeld der Autofahrer sind, sollten sie besonders an Kreuzungen und Einmündungen vorsichtig sein, da diese oft gefährliche Stellen sind.
Zusätzlich ermöglicht die Stadt Nürnberg, mittlerweile etwa 170 Einbahnstraßen für Radfahrer durchlässig zu machen, was eine Erleichterung für Radfahrer darstellt. Die Einnahme von Fußgängerzonen ist nur zu bestimmten Zeiten erlaubt, sodass Rücksicht auf Fußgänger und Kinder stets oberste Priorität hat. Diese Regelungen zielen darauf ab, die Sicherheit im Straßenverkehr und den reibungslosen Verkehrsfluss für alle Nutzer zu fördern.
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