Die bevorstehende Wahl der Bezirksbauernkammer in Melk rückt näher, und die letzten Vorbereitungen sind in vollem Gange. In der jüngsten Kammervollversammlung wurde eine umfassende Bilanz gezogen: In den letzten fünf Jahren sind über 100 Anträge bei der Bezirksbauernkammer eingegangen. Diese Anträge reflektieren die Anliegen und Herausforderungen der Landwirtschaft in der Region.
Kammerobmann Johannes Zuser hat in dieser Sitzung die Schwerpunkte für das künftige Kammerprogramm von 2025 bis 2030 vorgestellt. In diesem Zusammenhang appellierte er an alle Wahlberechtigten, sich rechtzeitig in das Wählerverzeichnis der Gemeinde einzutragen, um die Wahlbeteiligung zu steigern. „Jeder sollte die Möglichkeit nutzen, Einfluss auf die Zukunft der Landwirtschaft zu nehmen“, erklärte Zuser.
Vorfeld der Wahl
Die Kammervollversammlung fand in einer aufgeschlossenen Atmosphäre statt, bei der die Ergebnisse der vergangenen Jahre präsentiert wurden. Mit dabei waren zahlreiche Mitglieder, darunter der Präsident Johannes Schmuckenschlager sowie andere prominente Gesichter aus der Landwirtschaft, wie Gebietsbäuerin Marianne Butzenlechner und Abteilungsvorständin Gabriele Roitner-Blamauer. Diese engagierte Teilnahme zeugt von dem Interesse der Landwirte, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Vertretung zu beteiligen.
Die am 9. März anstehenden Wahlen gelten als richtungsweisend, da die neu gewählte Kammer für die nächsten fünf Jahre über die Belange und Herausforderungen der Bäuerinnen und Bauern im Bezirk entscheiden wird. Die angestrebte hohe Wahlbeteiligung lässt darauf hoffen, dass viele Landwirte ihre Stimme abgeben und sich an der Mitbestimmung aktiv beteiligen.
In den letzten fünf Jahren hat die Bezirksbauernkammer nicht nur eine Vielzahl an Anträgen bearbeitet, sondern auch wichtige Themen der Landwirtschaft behandelt. Von der Förderung nachhaltiger Praktiken bis hin zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für Landwirte waren die angesprochenen Punkte sehr vielfältig und trugen dazu bei, zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Zuser betont: „Wir müssen weiterhin auch die neuesten Entwicklungen in der Landwirtschaft im Auge behalten und uns anpassen.“ Diese proaktive Herangehensweise zeigt die Relevanz und Dringlichkeit der bevorstehenden Wahl.
Für alle, die an den Entwicklungen in der Landwirtschaft interessiert sind, stehen die aktuellen Themen und Ansätze auf der Agenda. „Wir laden alle Interessierten ein, sich über unsere Programme und die Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu informieren“, so Zuser weiter.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kammervollversammlung ein wichtiger Schritt in Richtung zukünftiger Entwicklungen zeigt. Mit dem Fokus auf aktive Bürgerbeteiligung und der Bereitstellung von Informationen über die anstehenden Wahlen, ist die Bezirksbauernkammer stets bemüht, die Anliegen der Landwirte ernst zu nehmen und konstruktiv zu reagieren.