Im Restaurant GH Riedl-Schöner in Mank fand kürzlich der Jahresabschluss des Verschönerungs- und Dorferneuerungsvereins (VDV) statt. Dies geschah im Rahmen eines traditionellen Ripperlessens, bei dem die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Vereins zusammenkamen. Ein Höhepunkt der Feier war die Verleihung des Wiletal-Gestaltungspreises, der in diesem Jahr an die Familie Schrittwieser für ihr Geschäfts- und Wohnhaus am Hauptplatz 15 verliehen wurde.
„Es ist nicht alltäglich, einen Wiletalpreis zu verleihen. Die letzte Auszeichnung ging 2020 an die Firma MADO für ein Betriebsgebäude in Hörsdorf“, so der Vorsitzende des VDV, Johannes Mühlbachler. Dies zeige, wie besonders das Gebäude der Familie Schrittwieser ist, das in der Mank einen deutlichen Eindruck hinterlässt. Der VDV-Vorstand lobte einstimmig, dass das Gebäude-Ensemble sowohl prägend als auch beispielgebend für das Zentrum von Mank sei, ohne dabei andere Bauwerke zu überlagern.
Besondere Auszeichnung für engagierte Bauherren
Die Planer und Fassadengestalter des Gebäudes erhielten ebenfalls Anerkennung für ihre behutsame Herangehensweise, die deren Aussehen und Erweiterung gut in die Umgebung integriert hat. Mühlbachler hob hervor, dass Mank stolz auf solche Bauherren in seiner Mitte sein kann. Zukünftig wird der Hauptplatz ebenfalls umgestaltet, wofür das Gebäude der Familie Schrittwieser einen würdigen Rahmen erhalten wird.
Der Wiletalpreis wird bereits seit 2001 verliehen und würdigt beeindruckende Gestaltungen im öffentlichen Raum. Der erste Preisträger war der ehemalige Zahnarzt Heinz Leonhartsberger, dessen Sonnenuhr an der Hauswand ausgezeichnet wurde. Bisher gab es die Verleihung 12-mal, und die Familie Schrittwieser kann sich jetzt mit insgesamt drei Auszeichnungen rühmen; sie erhielten bereits 2004 und 2008 den Preis für andere Gebäude in Mank. „Herzliche Gratulation an das ganze Team der Familie Schrittwieser“, fügte die Stadt Mank hinzu.
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