Niederösterreich

Melk: Steigerung der Nächtigungszahlen und Attraktionen füllen die Altstadt

Melk erlebt Rekord-Nächtigungszahlen trotz Rückgang - Mehr Besucher, Fahrradfahrer und Schiffe in der Stadt!

Die Stadt Melk verzeichnet auch in diesem Jahr wieder beeindruckende Ergebnisse im Tourismussektor. Von Jänner bis August wurden etwa 61.890 Übernachtungen gezählt, obwohl dies einen leichten Rückgang von 3,8% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Dennoch bleibt die Stadt optimistisch, da sie auf eine Erholung im Herbst hofft. Gäste hauptsächlich aus Österreich, Deutschland und dem asiatischen Raum besuchten die Stadt, wie auch schon im Jahr 2023. Besonders erwähnenswert ist die steigende Nutzung der nextbike-Stationen in der Melker Altstadt. Zwischen Mitte März und Ende Juni wurden 26 Fahrräder für über 880 Fahrten zwischen Melk und den umliegenden Gemeinden genutzt. Dies zeigt eine massive Steigerung von 94% im Vergleich zum Vorjahr, als nur rund 456 Fahrten registriert wurden. Ein Highlight waren die gut besuchten Veranstaltungen der Stadtgemeinde Melk, wie das Public Viewing zur Fußball-WM und das Höfefest. Diese lockten tausende Besucher in die Altstadt und trugen zur Belebung bei. Auch die Anlegezahlen der Kabinenschiffe stiegen deutlich, wodurch Melk als wichtiger Personenhafen in Niederösterreich gilt. Die Reedereien wählen vermehrt Melk als Hauptanlegepunkt in der Wachau aufgrund der exzellenten Infrastruktur und des freundlichen Empfangs für internationale Gäste. Trotz einiger Herausforderungen wie Hochwassersituationen legten 2024 rund 2.800 Personenschiffe in Melk an, mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 5 Stunden. Für die kommende Saison ist die Einrichtung einer neuen Bushaltestelle geplant, die Besucher direkt vom Stift Melk zum Hafen bringt. Diese Maßnahme soll die Orientierung der Gäste erleichtern und ein komfortables Erlebnis gewährleisten. Bürgermeister Patrick Strobl freut sich über die positiven Entwicklungen und plant weitere Maßnahmen, um Melk als attraktives Reiseziel zu etablieren. Die Stadt sieht einem weiteren Wachstum im Tourismussektor optimistisch entgegen. Quelle: www.meinbezirk.at


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meinbezirk.at

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