Am 3. Jänner 2025 ereignete sich gegen 10:30 Uhr eine dramatische Massenkarambolage auf der B 38 im Gemeindegebiet Vorderweißenbach, Oberösterreich. Ein 75-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Rohrbach musste verkehrsbedingt bremsen, was einen Folgeunfall auslöste. Ein 47-jähriger Fahrer aus dem Bezirk Freistadt konnte bei den winterlichen Fahrbedingungen nicht rechtzeitig reagieren und touchierte mit seinem Fahrzeug das Heck des 75-Jährigen. In der Folge geriet dieses Auto ins Schleudern, was die Kollision mit mehreren weiteren Fahrzeugen zur Folge hatte, darunter auch ein Rettungsfahrzeug, das noch rechtzeitig bremsen konnte.
Vorfälle rund um die Karambolage
Wie fireworld.at berichtete, raste eine 48-Jährige aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung mit ihrem Pkw an den bereits verunfallten Fahrzeugen vorbei. Während ihres Überholmanövers wurde sie jedoch von einem nachfolgenden 49-jährigen Fahrer aus Niederösterreich an ihrem Heck gerammt. Durch diese Kettenreaktion wurde ein auf der entgegengesetzten Fahrbahn fahrender Lkw erfasst. Schließlich konnte hinter dem Lkw ein Rettungsfahrzeug anhalten, doch eine 61-Jährige aus dem Bezirk Rohrbach konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen und fuhr auf das Fahrzeug auf.
Insgesamt waren acht Fahrzeuge und zehn Personen in den Unfall verwickelt. Laut Krone wurden fünf Personen verletzt, wobei eine davon schweren Grades behandelt werden musste und ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Unfall verdeutlicht die Gefahren, die winterliche Straßenbedingungen mit sich bringen können, insbesondere bei unvorhergesehenen Bremsmanövern.
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