Lilienfeld

Nächstenliebe im Fokus: Laternenfest begeistert Ramsauer Kindergartenkinder

Beim Laternenfest in Ramsau teilten die Kinder nicht nur ihre Lieder, sondern auch die Botschaft des heiligen Martin: Nächstenliebe zählt immer! 🌟

In Ramsau wurde jüngst das Laternenfest gefeiert, das den heiligen Martin in den Mittelpunkt stellte. Pfarrer Slavomir Dlugos machte diese wichtige Figur mit einer kleinen, anschaulichen Lektion für die Kinder des örtlichen Kindergartens erlebbar. „Man kann immer teilen, wenn man den Willen dazu hat“, erklärte er den kleinen Gästen und machte dabei die Botschaft des heiligen Martins, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte, lebendig. Diese Geschichte der Nächstenliebe soll nicht nur in der Tradition bewahrt, sondern auch in die Herzen der Kinder gepflanzt werden.

Zahlreiche Kinder, nämlich 20, zogen mit ihren leuchtenden Laternen in die Kirche ein. Begleitet von der musikalischen Leitung der pädagogischen Leiterin des Kindergartens, Isabella Wurth, sangen sie fröhliche Lieder. Die Atmosphäre war mit Freude erfüllt, als Gedichte vorgetragen wurden und ein kleines Spiel aufgeführt wurde, das die Begegnung zwischen dem heiligen Martin und dem Bettler nachstellte. Die Darbietungen fanden bei den zahlreichen Eltern, Großeltern und weiteren Besuchern großen Anklang und ernteten viel Applaus.

Feier der Nächstenliebe

Das Fest war nicht nur ein kulturelles Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit, die Werte des Teilens und der Nächstenliebe in der Gemeinschaft zu betonen. Die Kinder wurden ermutigt, diese wichtigen Prinzipien in ihrem Alltag umzusetzen und zu leben. „Der heilige Martin ist ein Beispiel für Nächstenliebe, das immer und überall seine Gültigkeit hat“, so die einhellige Meinung der Anwesenden. Es zeigt sich, wie geschätzte Traditionen wie das Laternenfest helfen, die kommende Generation auf wichtige menschliche Werte vorzubereiten.

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Das Laternenfest in Ramsau ist Ausdruck der gelebten Gemeinschaft und der tiefen Verbundenheit mit lokalen Bräuchen. In einer Zeit, in der soziale Werte oft in den Hintergrund gedrängt werden, stellt dieses Fest eine willkommene Erinnerung an die Bedeutung von Empathie und Zusammenhalt dar. Mit Musik, Gesang und das gemeinsame Feiern wurde der heilige Martin auf eine Weise geehrt, die sowohl lehrreich als auch unterhaltsam war.


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Quelle
noen.at

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