
Das Land Niederösterreich belebt auch 2025 die Kunstszene mit der jährlichen Vergabe der renommierten Kulturpreise, die ein starkes Statement für Kreativität und Innovation setzen. Seit heute, dem 3. März, bis zum 4. April 2025, sind Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, ihre herausragenden Werke aus verschiedenen Disziplinen einzureichen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont, dass diese Kulturpreise seit 1960 ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Austauschs sind, der kreative Visionen fördert und bedeutende Leistungen würdigt. Preisträger erhalten einen Würdigungspreis von 13.000 Euro und zwei Anerkennungspreise von jeweils 6.000 Euro in den Kategorien wie Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur und viele mehr. Besonders im Fokus für 2025 steht der Sonderpreis für Ausstellungsgestaltung, der innovative und barrierefreie Konzepte honoriert, um ein breites Publikum anzusprechen.
Die Teilnahme ist für Kulturschaffende gedacht, die in Niederösterreich leben oder deren Werke die kulturelle Identität des Landes bereichern. Die eingereichten Werke müssen aus den letzten zwei Jahren stammen oder laufende Projekte darstellen, die durch Originalität und künstlerische Qualität überzeugen. Die Auswahl der Gewinner erfolgt durch Fachjurys in den verschiedenen Kategorien. Die feierliche Preisverleihung findet am 23. Oktober 2025 im Festspielhaus St. Pölten statt, wie noe.gv.at berichtete.
Vielfältige Kunstwerke und Projekte
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt der Niederösterreichischen Kulturszene ist die große Vielfalt an Kunstwerken, die von lokalen Künstlern geschaffen werden. Diese reichen von Zeichnungen über Ölmalereien bis hin zu innovativen Installationen. Ein Beispiel ist das Werk "Sonate" von Bazant-Hegemark Christian aus dem Jahr 2010, das für 8.000 Euro angeboten wird. Ein anderer Künstler, Jurtitsch Richard, bietet eine beeindruckende Ölmalerei für 12.000 Euro an. Viele dieser Werke, wie die einzigartige Gemeinschaftsarbeit von Clemens Fürtler und Moritz Friedel, zeigen die dynamische und experimentelle Natur der zeitgenössischen Kunst in der Region. Diese Initiativen und Kunstwerke spiegeln den starken kulturellen Puls Niederösterreichs wider und sind Teil eines kreativen Austauschs, der über die Landesgrenzen hinaus wirkt, wie ots.at feststellt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung