Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, wurde in ganz Österreich der jährliche Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 und 12:45 Uhr ertönten landesweit die Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“. Dieser Probealarm hat nicht nur den Zweck, die technischen Systeme zu überprüfen, sondern auch die Bevölkerung über die Bedeutung und Relevanz dieser Signale aufzuklären.
Insgesamt wurden 8.356 Feuerwehrsirenen getestet, wobei eine beeindruckende Funktionsrate von 99,43 Prozent erreicht wurde. Dies entspricht 8.308 funktionsfähigen Sirenen. Besonders hervorzuheben ist Niederösterreich, wo die Funktionsrate mit 99,76 Prozent sogar noch höher war. Von den 2.450 getesteten Sirenen dort fiel lediglich bei sechs Sirenen der Alarm aus.
Test des „AT-Alert“-Systems
Zusätzlich zum Sirenenprobealarm wurde auch das Katastrophen-Warnsystem „AT-Alert“ auf Mobiltelefonen getestet. Die Mobilfunkanbieter meldeten, dass die Testnachrichten erfolgreich übermittelt wurden. In der kommenden Woche werden genauere Informationen zur Anzahl der erreichten Mobilfunkstationen erwartet. Dieses System ist ein wichtiger Bestandteil der Alarmierungsinfrastruktur, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung im Ernstfall schnell informiert werden kann.
Der Zivilschutz-Probealarm bietet nicht nur eine technische Überprüfung der Warn- und Alarmsysteme, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung der Bürger für die Signale, die im Notfall ertönen. Eine tiefere Analyse des Tests und seiner Bedeutung wird auf www.stadtradio.at bereitgestellt.
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