Krems

Verzweiflung auf der Straße: Mann aus Krems wegen Nötigung verurteilt

Obdachlos und verzweifelt: Ein Mann aus Krems sorgt in einer Trafik für Aufregung, als er mit einem Messer droht, doch die Polizei lässt er freiwillig auf sich warten!

In einer schockierenden Wendung der Ereignisse hat ein Mann aus Krems-Rehberg am 5. August dieses Jahres einen verzweifelten Versuch unternommen, um auf seine prekäre Situation aufmerksam zu machen. Der 42-Jährige, der in den letzten Monaten als Obdachloser zwischen Wien und Krems lebte, betonte, dass er aus purer Not und Hunger in die Trafik beim Stadtpark marschierte. „Ich hatte Hunger und brauchte nach Monaten auf der Straße Hilfe“, erklärte er vor Gericht, während die Staatsanwaltschaft seine Aktionen als Raubversuch einstufte.

Sein drastisches Verhalten begann, als er, offensichtlich verzweifelt, die Trafikantin aufforderte, die Polizei zu rufen: „Das ist jetzt wirklich ein Überfall! Ich meine es ernst, das Geld ist mir aber wurscht“, schrie er, nachdem seine erste Bitte ignoriert wurde. In einem Moment der Verzweiflung fuchtelte er mit einem Messer, was schlussendlich dazu führte, dass die Verkäuferin seiner Forderung nachkam und den Alarmknopf drückte. Der Mann verließ daraufhin den Laden und wartete am Bahnhof auf sein Festnahme.

Ein neues Leben hinter Gittern

Obwohl sein Leben nun hinter Gittern stattfindet, schilderte der Mann, dass er sich dort gut versorgt fühle. Er erhält medizinische Hilfe und Unterstützung, um neue Papiere zu besorgen, was ihm eine bessere Zukunft verspricht. „Ich hatte keine Raubabsichten“, beteuerte er wiederholt, und der Schöffensenat glaubte ihm schließlich, wodurch die Nötigung als weniger schwerwiegend eingestuft wurde. Letztlich wurde er zu einer Haftstrafe von 24 Monaten verurteilt, von denen er acht Monate tatsächlich im Gefängnis absitzen muss, während die anderen Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden.

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Diese Verurteilung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Herausforderung, obdachlos zu sein, für viele weiterhin kritisch bleibt. Der 42-Jährige hofft, dass eine reguläre Identität ihm in Zukunft helfen wird, ein stabileres Leben zu führen und nicht erneut in Graubereiche der Verzweiflung zu geraten. Eine umfassendere Diskussion über die Situation von Obdachlosen und wie man ihnen helfen kann, bleibt allerdings notwendig.

Für Details zu diesem Vorfall können Sie gerne den Bericht auf www.noen.at lesen.

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Quelle/Referenz
noen.at

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