Am Samstag, den 14. Dezember 2024, erlebte der Stadtpark in Krems eine ganz besondere Verwandlung: Der dritte Adventsamstag stand im Zeichen der Nächstenliebe. Unter der Leitung von Heidi Lily Capuder und weiteren engagierten Teilnehmern verwandelte sich der Park in eine Schenk-Oase, wo zwischen 11:00 Uhr und Einbruch der Dunkelheit hübsche Geschenke ohne Verkaufsdruck verteilt wurden. Die Initiative war darauf ausgelegt, den Menschen Freude zu bereiten und dem weihnachtlichen Konsumrausch entgegenzuwirken. Anstatt Ramsch oder Flohmarktartikel gab es nur sorgfältig ausgesuchte Kleinigkeiten, die dazu einluden, ein Lächeln zu schenken. Diesbezüglich berichtete meinbezirk.at, dass insbesondere Kinder herzlich eingeladen waren, an der Aktion teilzunehmen und die Erfahrung des Schenkens zu entdecken.
Eine wachsende Gemeinschaft
Die Aktion erfreute sich in diesem Jahr enormer Beliebtheit, besonders da die Zahl der Beteiligten gestiegen war. „Ich habe vor fünf Jahren begonnen... und die Idee hat Anklang gefunden“, erklärte Capuder, die bereits vor fünf Jahren alleine gestartet war, aber mittlerweile eine große Runde gefunden hat. Berichtet wird von Besuchern, die sichtbar Freude empfanden: Eine Dame fand beispielsweise ein Kuscheltier, das sie ihrem Nachbarskind schenken wollte. Die festliche Stimmung im Park wurde durch den Duft von gebrannten Maroni und dampfendem Punsch unterstrichen.
Gleichzeitig ist der Advent eine Zeit, die viele unterschiedliche Empfindungen hervorruft. Während einige von der Vorfreude auf Weihnachten begeistert sind, empfinden andere beachtlichen Stress durch die Vorbereitungen und die Erwartungen, die oft mit den Feiertagen verbunden sind. Diese Gegenüberstellung von Freude und Druck wird in vielen Städten sichtbar, insbesondere auf lebhaften Weihnachtsmärkten, die mit dem Duft von Glühwein und dem Licht von Kerzen gefüllt sind. Advent ist für die Christenheit zudem eine vierwöchige Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten, wo das Fest der Geburt Jesu Christi gefeiert wird, wie mdr.de berichtet.