Die Initiative „Natur im Garten“ hat einen spannenden Lehrgang ins Leben gerufen, der sich an alle richtet, die öffentliche Grünflächen betreuen möchten. Unter dem Titel „Ökologische Grünraumpflege“ lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie man mit der Natur arbeitet, ohne chemisch-synthetische Mittel einzusetzen. Dieser praxisnahe Kurs bietet eine tolle Möglichkeit für Menschen ohne spezielle Ausbildung in diesem Bereich, sich fundiertes Wissen anzueignen.
Der Lehrgang hat sich inzwischen bewährt, und im Jahr 2024 haben bereits 21 Teilnehmende, darunter auch ein Absolvent aus dem Bezirk Krems, erfolgreich abgeschlossen. Hier werden wichtige Themen behandelt, die für die Pflege von Grünflächen unerlässlich sind. Dazu zählen ökologische Grundlagen, die richtige Behandlung des Bodens, der Schutz von Pflanzen sowie effektive Methoden zur Pflege von Bäumen, Sträuchern, Rasen und Wiesen. Dies ist besonders wichtig für Gemeindemitarbeiter, Saisonkräfte und natürlich auch für alle, die sich für die Begrünung und Pflege von Parks und Gärten interessieren.
Wichtige Informationen zum nächsten Lehrgang
Die Weiterbildung wird vom Land Niederösterreich und „Natur im Garten“ organisiert und endet mit einer Prüfung. Wer Interesse hat, sollte sich beeilen, denn der nächste Lehrgang beginnt bereits im März 2025. Die Anmeldung erfolgt bequem über das „Natur im Garten“-Telefon unter 02742/74 333 oder per E-Mail an gartentelefon@naturimgarten.at.
Ein besonders bemerkenswerter Aspekt der Initiative ist, dass mittlerweile 494 von 573 Gemeinden in Niederösterreich diese umweltfreundlichen Pflegemethoden anwenden. Davon profitieren nicht nur die Grünflächen selbst, sondern auch die Lebensqualität in den jeweiligen Gemeinden.
In der heutigen Zeit ist es entscheidend, dass solche Programme zur ökologischen Pflege auch im Alltag Anwendung finden. Sie fördern nicht nur die Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten, sondern schaffen auch lebendige und gesunde Lebensräume für die Menschen. Weitere Einzelheiten zur Initiativen und deren Auswirkung finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.
