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NOW.: Waldviertler Indie-Rock-Band feiert Debütalbum OUT !

Die Indie-Rock-Band "NOW." aus dem Waldviertel, bestehend aus Florian Koch, Valentin Bröderbauer und Constantin Kaiser, veröffentlicht am Freitag ihr Debütalbum "OUT"! 🎶🎉

Die Indiemusikszene erblickt ein neues Licht mit der Band "NOW.", bestehend aus dem gebürtigen Waldviertler Florian Koch und Valentin Bröderbauer sowie Constantin Kaiser, die sich seit 2020 zusammenschlossen. Am Freitag, pünktlich zur Veröffentlichung ihres Debütalbums „OUT“, sprach die Regionalpresse mit den beiden Frontmännern über ihre musikalische Reise und das, was hinter ihrer neuartigen Band steckt.

Die Band entstand aus einer früheren Zusammenarbeit von Florian und Valentin, die sich bei der Suche nach einem neuen Bassisten für ihre damalige Gruppe "AMALEA" trafen. „Wir kannten uns allerdings schon vorher“, erklärt Constantin, während Valentin hinzufügt, dass die drei von Anfang an gut harmonierten.

Die Bedeutung des Namens "NOW."

Wie kam es zur Namenswahl „NOW.“? Valentin erläutert, dass der Name in einer Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen während der Covid-Pandemie entstand. „Jetzt ist die Zeit für uns“, wurde zum Leitmotiv, um kreativ zu sein und die neu gewonnene Zeit produktiv zu nutzen. Constantin ergänzt, dass der Name zu ihrer Identität passt und sie sich bewusst gegen eine suchmaschinenfreundliche Option entschlossen haben, weil der Name für sie eine tiefere Bedeutung hat.

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Bei der Entstehung des Albums „OUT“ spielten persönliche und gesellschaftliche Themen eine große Rolle. „Unsere Musik ist ein Sprachrohr für das, was uns bewegt“, sagt Valentin. So reflektieren die Lieder häufig aktuelle Anliegen, wie die Schnelllebigkeit der modernen Welt und den emotionalen Verlust durch die ständige Medienkonsumation. „In 'Numb' thematisieren wir das Abstumpfen, während 'Out' die Schnelllebigkeit behandelt“, erläutert er.

Das Album vereint alte und neue Kompositionen und präsentiert den kreativen Prozess der Band. Laut Constantin ist es eine Art Geschenk an sich selbst, das gleichzeitig den Bogen von ihrem ursprünglichen Schaffensprozess bis zur Gegenwart spannt. Es wird deutlich, dass die Bandbewusstseinsbildung während der Pandemie maßgeblich zur Kreativität beitrug.

Bei der Frage, welche Botschaft sie ihrer Hörerschaft mitgeben möchten, stellt Valentin klar, dass sie vor allem Ermutigung aussprechen wollen. „Es soll Menschen ansprechen, die sich vielleicht in schwierigen Lebenssituationen befinden“, sagt er, während Constantin ergänzt, dass es wichtig sei, sich selbst etwas Gutes zu tun.

Musikalische Identität und Live-Erfahrungen

Ein besonders emotionales Lied für die Band ist „Numb“. Beide Frontmänner sagen, dass dieser Song viele persönliche Themen aufgreift. Valentin offenbart, dass er eine besondere Verbindung zu diesem Lied hat, da der Prozess der Entstehung magisch war: „Wir haben so intensiv daran gearbeitet, dass alles von Anfang an sehr klar und fokussiert war.“

Bei Live-Auftritten hat die Band positive Resonanz erfahren. „Die Interaktion mit dem Publikum ist eine der schönsten Erfahrungen“, beschreibt Constantin die Dynamik während der Konzerte. Er fügt hinzu, dass die Musik sowohl gute Laune verbreitet als auch berühren kann, wo es nötig ist.

Die beiden hoffen auch auf eine spannende Zukunft für „NOW.“; ein Ziel ist, beim Glastonbury Festival aufzutreten. Valentin sagt: „Es sind die kleinen Erfolge, die man auf dem Weg dorthin feiern sollte.“

Besonderes Augenmerk legt die Band auf den kreativen Prozess. Beide betonen, dass es wichtig ist, den Prozess nicht zu erzwingen. „Manche Dinge brauchen Zeit, und diese Zeit ist wichtig“, sagt Valentin und untermauert damit die Bedeutung einer natürlichen Entwicklung im Schaffensprozess.

In ihren Texten zeigen sie Verwundbarkeit, was für Valentin eine zentrale Rolle im kreativen Ausdruck einnimmt. „Es ist authentisch, sich zu öffnen“, erklärt er. Die Band ist fest davon überzeugt, dass jede Veröffentlichung von Musik eine Einladung für andere ist, ebenfalls offen zu sein.

Für weitere Informationen zu ihrem Debütalbum und der Band „NOW.“ kann der Artikel auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.


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Quelle
meinbezirk.at

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