Krems

Neue Kooperation: Accumoli und Donau-Uni setzen auf kulturellen Wiederaufbau

In Accumoli haben Bürgermeister Mauro Tolomei und Rektor Friedrich Faulhammer ein aufregendes Kooperationsabkommen zur kulturellen Wiederbelebung nach den Erdbeben unterzeichnet!

Am vergangenen Wochenende fand ein bedeutendes Ereignis in der Stadt Accumoli statt. Die Universität für Weiterbildung Krems hat eine offizielle Partnerschaft mit der Gemeinde besiegelt. Diese Verbindung folgt dem Gastspiel der Accademia Vicino di Accumoli, die zum vierten Mal in der Region präsent war. Dieses Orchesterprojekt ist ein wichtiger Bestandteil des Wiederaufbaus nach den schweren Erdbeben, die zwischen 2016 und 2017 zahlreiche Städte in Mittelitalien verwüsteten.

Die Auswirkungen dieser Erdbeben waren verheerend, und viele historische Gebäude und kulturelle Lebensräume wurden zerstört. In diesem Kontext spielt die Accademia Vicino di Accumoli eine entscheidende Rolle, indem sie mit musikalischen Initiativen den kulturellen Wiederaufbau unterstützt. Die Kooperation zwischen der Stadt und der Donau-Universität soll nicht nur die kulturelle, sondern auch die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region vorantreiben.

Ein wichtiger Schritt für den Wiederaufbau

Die Unterzeichnung des Kooperationsabkommens fand während einer feierlichen Zeremonie statt, bei der Bürgermeister Mauro Tolomei und Rektor Friedrich Faulhammer ihre Unterschriften setzten. Faulhammer betonte die Notwendigkeit eines transdisziplinären Ansatzes, der verschiedene Fachrichtungen vereint und Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft eröffnet. Dies soll sicherstellen, dass der Wiederaufbau nicht nur physischer Natur ist, sondern auch die gesellschaftliche und kulturelle Dimension berücksichtigt.

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Die Accademia selbst wird unterstützt vom Research Lab Nachhaltiges Baukulturelles Erbe der Donau-Uni sowie lokalen Partnern. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der traditionellen Musik der Region, die in Zusammenarbeit mit der Stadtkapelle erlernt und aufgeführt werden soll. Dieses Engagement für die Kultur ist essenziell, um das Lebensgefühl der Bürger zurückzugewinnen und neue Impulse zu setzen.

Die kulturelle Dimension des Wiederaufbaus

Ein weiterer Aspekt der Partnerschaft beinhaltet die Schaffung von wirtschaftlichen Impulsen, die durch kulturelle Aktivitäten gefördert werden sollen. Der Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren der Region soll dazu beitragen, die lokalen Ressourcen zu mobilisieren und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Bürgermeister Tolomei äußerte sich ebenfalls optimistisch über die zukünftige Zusammenarbeit und die Ziele, die damit erreicht werden sollen.

Diese Initiative zur Wiederherstellung von Accumoli ist nicht nur ein Beispiel für den Wiederaufbau nach einer Katastrophe, sondern zeigt auch, wie wichtig die Verbindung von Kultur und Gemeinschaftsleben in der Erneuerungsphase ist. Musik kann eine Brücke sein, die Menschen zusammenführt und die seelischen Wunden der Vergangenheit heilt. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem Artikel von www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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