Krems

Herbert Egger: Ein Lebenswerk der Geodäsie in Langenlois geht in Rente

Herbert Egger, der legendäre Vermesser aus Langenlois, geht mit 82 Jahren in den Ruhestand – aber die Nachfolge ist bereits gesichert!

Nach 46 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Vermesser in Langenlois zieht Herbert Egger nun in den Ruhestand. Der 82-Jährige ist eine bekannte Persönlichkeit in der Region, die vielen Menschen anspricht. „Wenn ich durch die Gegend fahre, sehe ich dauernd Orte, zu denen ich eine persönliche Beziehung habe“, erklärt er mit einem nostalgischen Lächeln.

Seit 1978 führt Egger sein eigenes Büro in der Kremser Straße und hat in dieser Zeit ein festes Team aus Mitarbeitern aufgebaut, die ihm über 20 Jahre treu geblieben sind. Trotz des bevorstehenden Ruhestands gibt er eine durchweg positive Bilanz über seine berufliche Laufbahn ab. Er hebt hervor, dass es nur selten zu Meinungsverschiedenheiten mit seinen Kunden kam. „Es ist wichtig, Lösungen anzubieten, insbesondere bei strittigen Grundgrenzen“, so Egger, der nicht zögert zu sagen, dass man in seinem Beruf oft eine „fast richterliche Funktion“ innehat. Der Streit um Grundstücksgrenzen gehört zu den Herausforderungen, die er und sein Team erfolgreich gemeistert haben.

Ein Rückblick auf eine lange Karriere

Eggers Engagement als Vermesser war nicht nur auf sein Büro beschränkt; er hat auch als gerichtlich beeideter Sachverständiger und Lehrbuchautor gewirkt. Darüber hinaus war er über 30 Jahre als Lehrer an der HTL Krems tätig. Auch wenn er in den Ruhestand geht, wird es ihm nicht langweilig werden. „Ich wünsche mir einen ruhigen Lebensabend mit meiner Frau Margarete“, sagt er, hinzufügend, dass er auch weiterhin aktiv im Kiwanis Club Krems-Wachau mitarbeiten möchte.

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Die Verantwortlichkeit, die er während seiner Laufbahn übernommen hat, wird auch von seinem Nachfolger Dominik Mesner getragen. Er hat die Leitung des von der St. Pöltner Firma Vermessung Schubert übernommenen Büros in Langenlois übernommen. Mesner betont die Bedeutung der Tätigkeit: „Wir gehören zu den ‚Nahversorgern‘, zusammen mit der Verwaltung und den Notaren. Objektivität und Vertrauen sind in unserem Metier essenziell, da wir oft mit persönlichen Betroffenheiten konfrontiert sind.“

Die Zukunft des Vermessungsbüros

Die Übernahme des Büros wurde mit den besten Absichten durchgeführt, um sicherzustellen, dass die bürgerliche Gemeinschaft in Langenlois auch weiterhin gut betreut wird. Egger ist zuversichtlich, dass sein Team unter Mesners Führung die hohe ethische Verantwortung, die mit dem Beruf verbunden ist, aufrechterhalten wird. „Ich bin dankbar für die Zeit, die ich hatte, und blicke optimistisch auf die Zukunft des Büros“, schließt Egger seine persönliche Einschätzung ab.

In einer Zeit, in der Tradition und Erfahrung geschätzt werden, zeigt Eggers Karriere, wie wichtig verantwortungsvolle Arbeit in Bereichen wie der Vermessung ist. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.noen.at.

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Quelle/Referenz
noen.at

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