Krems

Gemeinderat Krems: Innovative Pläne für Umwelt und Infrastruktur

Nach der Hochwasserkatastrophe überraschte der Kremser Gemeinderat mit neuen Plänen: Entsiegelung, Parkdeck-Reformen und grüne Hochwasserschutzbauten stehen jetzt auf der Agenda!

In der letzten Sitzung des Gemeinderats von Krems wurden bedeutende Beschlüsse gefasst, die das zukünftige Stadtbild und die Infrastruktur maßgeblich beeinflussen werden. Ein zentraler Punkt war die Einführung eines neuen Bewirtschaftungssystems für die städtischen Parkdecks ab 2025. Das neue System wird eine flexiblere Nutzung ermöglichen, während Fixvermietungen abgeschafft werden.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Reaktion auf die kürzliche Hochwasserkatastrophe. Der Gemeinderat beschloss die Erstellung eines umfassenden Entsiegelungsplans für die gesamte Stadt, der bis Ende 2025 vorgelegt werden soll. Dies wurde als Maßnahme zur Verbesserung des Hochwasserschutzes und zur Schaffung von neuen Grünflächen initiiert.

Resolution zum Denkmalschutz

Im Rahmen der Sitzung verabschiedete der Gemeinderat auch eine Resolution, die fordert, alle Donaubrücken vom Denkmalschutz auszunehmen. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, notwendige Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen schneller umzusetzen. Der Antrag richtet sich sowohl an die Bundesregierung als auch an den Landtag Niederösterreich, ähnliche Maßnahmen zu unterstützen.

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Modernisierung der Feuerwehrzentrale

Zur Verbesserung der Feuerwehrzentrale wird zudem eine zweite Stromversorgung eingerichtet. Diese Maßnahme kostet 165.000 Euro und ist darauf ausgelegt, den Betrieb der neuen Photovoltaikanlage und zukünftiger Elektrofahrzeuge zu gewährleisten. Die Entscheidung für diese Maßnahme wurde einstimmig gefällt, was die Bedeutung einer zuverlässigen Energieversorgung für die Feuerwehr unterstreicht.

Ebenfalls in dieser Sitzung beschlossen die Mitglieder des Gemeinderats eine Begrünung der Hochwasserschutzbauten entlang des Kremsflusses in Rehberg sowie den Beitritt zur Energiegemeinschaft Grafenegg. Darüber hinaus wurde eine Subvention für die Frauenplattform Krems genehmigt, die sich für die Unterstützung von Frauen in der Region einsetzt. Im Kontext des Neubaus der Badearena gab es zudem grünes Licht für die Vergabe eines Auftrags, in dem es um die Herstellung von Edelstahlbecken für den neuen Schwimmbereich geht, mit einer Auftragssumme von 1,83 Millionen Euro.

Diese Entscheidungen und Initiativen zeigen den Willen des Gemeinderats, die Stadt nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten, und machen deutlich, dass die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen. Wie www.meinbezirk.at berichtet, wird in den kommenden Jahren einiges getan, um die Lebensqualität in Krems zu erhöhen und die Stadt an künftige Herausforderungen anzupassen.

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