Krems

Eislaufplatz Krems: Trotz Rekordeinnahmen bleibt ein tiefes Minus

Der Kremser Eislaufplatz hat 2023 ein Rekordminus von 150.000 Euro eingefahren, trotz beeindruckender Einnahmen von 52.000 Euro – ein finanzielles Fiasko in der Eisstadt!

Die wirtschaftliche Lage der Kremser Kunsteisbahn hat sich 2023 dramatisch verschlechtert. Laut einem aktuellen Bericht des magistratseigenen Kontrollamts verzeichnete die Eislaufbahn ein Minus von fast 150.000 Euro, was das schlechteste Ergebnis in der Geschichte der Anlage darstellt. Im Vorjahr, 2022, war der Verlust bereits mit rund 110.000 Euro beträchtlich, jedoch übersteigt das aktuelle Defizit diese Zahl erheblich.

Trotz der finanziellen Schwierigkeiten kann nicht behauptet werden, dass das Publikumsinteresse gefehlt hat. Im Gegenteil, die Kunsteisbahn erzielte Einnahmen aus dem Kartenverkauf in Höhe von fast 52.000 Euro, was das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten darstellt. Dies wirft die Frage auf, warum die Kosten so stark gestiegen sind und was die Verantwortungsträger in der Stadt zu tun gedenken, um die wirtschaftliche Situation zu verbessern.

Hintergründe zur finanziellen Krise

Die tiefen roten Zahlen sind in mehreren Faktoren zu suchen. Neben den Betriebskosten, die über die Jahre gestiegen sind, dürften auch die gestiegenen Energiekosten einen erheblichen Anteil am Defizit haben. In einem Zeitalter ständig steigender Preise hat der Betrieb einer Eislaufbahn mit enormen Herausforderungen zu kämpfen. Die Stadtverwaltung muss nun überlegen, wie sie diese Situation angehen kann, ohne die Attraktivität des Eislaufplatzes zu gefährden.

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Die Situation hat in der Öffentlichkeit und unter den Stadträten für intensive Diskussionen gesorgt, da der Eislaufplatz als kulturelle Institution in Krems angesehen wird. Ein finanzieller Zuschuss könnte eine Lösung sein, um die laufenden Kosten zu decken und die Eislaufbahn über die Wintermonate hinweg zu betreiben. In den kommenden Wochen könnten strategische Entscheidungen getroffen werden, um diese bewährte Freizeitstätte zu unterstützen.

Quelle/Referenz
noen.at

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