Die „Lange Nacht der Museen“ steht vor der Tür und sorgt für großes Interesse in ganz Österreich. Am 5. Oktober 2024 von 18:00 bis 24:00 Uhr werden 121 Museen und Sammlungen in Wien ihre Türen für die Besucher öffnen und ein vielseitiges Programm bieten, das Kunst, Geschichte und Naturwissenschaften miteinander verbindet. Dabei wird auch für die kleinen Gäste gesorgt: 297 Museen in ganz Österreich haben speziell auf Kinder abgestimmte Angebote in petto. Ein mystisches Abenteuer im Museum wird garantiert!
Teilnehmer können sich auf eine Vielzahl von Aktivitäten freuen, die in den teilnehmenden Museen stattfinden werden. Besonders hervorzuheben sind Ausstellungen wie die im Leopold Museum und die Albertina, die eine interessante Schau über den berühmten Künstler Marc Chagall präsentiert. Auch das Technische Museum bietet eine spannende Sonderausstellung zum 100-Jahr-Radiojubiläum, die sicherlich Kunst- und Technikliebhaber gleichermaßen anziehen wird.
Mobil durch die Museumsnacht
Tickets für diesen besonderen Abend kosten regulär 17 Euro und berechtigen gleichzeitig zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Wien, im Vorarlberger Verkehrsverbund (VVV) und den LIECHTENSTEINmobil-Betrieben. Ermäßigte Tickets sind für 14 Euro erhältlich, gültig für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderungen, Präsenzdiener und Ö1-Club-Mitglieder. Außerdem gibt es regionale Tickets für nur sechs Euro, die den Besuch in regionalen Museen ermöglichen – ausgenommen ist hier Wien. Ein Highlight ist der freie Eintritt für Kinder bis zwölf Jahren.
Bereits im Vorverkauf können die Tickets an allen teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen erworben werden, sowie an den sogenannten Treffpunkten, die am Veranstaltungstag zur Verfügung stehen. Damit will der ORF, gemeinsam mit seinen Partnern, sicherstellen, dass die Museumsnacht auch in diesem Jahr zu einem rundum gelungenen Event wird, ohne die Ticketpreise zu erhöhen.
„Treffpunkt“ Museum als zentraler Anlaufpunkt
In jeder Landeshauptstadt gibt es einen „Treffpunkt Museum“, der als zentraler Anlaufpunkt für alle Besucherinnen und Besucher dient. In Wien befindet sich dieser auf dem Maria-Theresien-Platz. Dort erhalten die Gäste nicht nur ihre Tickets, sondern auch hilfreiche Booklets, die umfassende Informationen zu den Veranstaltungen bieten und die Routen der Bus- und Fußwege aufzeigen. In Vorarlberg ist der Treffpunkt in Dornbirn, und in Krems gibt es zusätzlich einen zweiten Punkt.
Die „Lange Nacht der Museen“ wird vom ORF umfassend begleitet, was die Vielfalt und Zugänglichkeit der Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft unterstreicht. „Wir sind stolz darauf, diese Plattform zu bieten, um Kunst und Kultur für jeden zugänglich zu machen“, erklärt ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. Dies hebt die Wichtigkeit dieser Veranstaltung hervor und zeigt, wie eng der ORF mit Museen und Kultureinrichtungen zusammenarbeitet, um diesen besonderen Abend zu einem Erfolg zu machen.
Die Jüngsten unter den Museensbesuchern kommen ebenfalls auf ihre Kosten, denn 297 Museen bieten spezielle Programme für Kinder an. Diese Museen sind in den mitgelieferten Booklets mit einem „Kinderprogramm“-Symbol gekennzeichnet, was den Eltern die Planung erleichtert. Zudem kann jeder Museumsbesuch in einem sogenannten „Kinderpass“ bestätigt werden, der ab dem dritten Besuch ein kleines Überraschungsgeschenk verspricht.
In der Steiermark nehmen 76 Museen teil, viele davon bieten spezielle Programme für Kinder an. Auch in Niederösterreich reicht das Angebot von renommierten Museen bis zu kleinen Geheimtipps, womit eine breite Palette an kulturellen Erlebnissen abgedeckt wird. Diese regionale Vielfalt sorgt dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Die „Lange Nacht der Museen“ in Österreich verspricht eine aufregende und lehrreiche Erfahrung, die durch öffentlichkeitswirksame Aktionen und Teilnehmervielfalt begeistert. Ob in Städten oder in ländlichen Regionen, Kunst und Kultur stehen für einen Abend im Mittelpunkt. Für weitere Informationen zur Veranstaltung können Interessierte die Webseite langeacht.ORF.at besuchen.