
Bürgermeister Christian Gepp hat neue Perspektiven für das Werftareal in Korneuburg skizziert. Der Fokus liegt auf der Zusammenlegung von Grundstücken, was die Entwicklung des Areals vorantreiben soll. Ebenso wird eine Verlängerung der Umweltverträglichkeitsprüfung in Betracht gezogen. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund, dass die Stadt ursprünglich mit der Signa-Gruppe eine Entwicklung ins Leben rufen wollte.
Nachdem Signa ein Projekt vorgestellt hatte, geriet die Zusammenarbeit jedoch ins Stocken, als finanzielle Schwierigkeiten auftraten. Der potentielle Partner trat in den Hintergrund, und die Zukunft des Werftprojekts wurde ungewiss. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die "Hafen Korneuburg Immobilien GmbH & Co KG", die das Projekt vorantreibt, weiterhin als nicht insolvent gemeldet.
Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen
Die unmittelbare Situation um das Werftareal zeigt, dass die Stadtverwaltung proaktiv neue Lösungsansätze verfolgt, um die Entwicklung nicht auf Eis zu legen. Um den Verbleib und die Qualität der Entwicklung zu sichern, sind klare Leitplanken gefragt. Gepp macht deutlich, dass die Planungen zur Fortführung des Projekts transparent und nachvollziehbar gestaltet werden müssen, um potenzielle Investoren anzuziehen.
Die geplante Arrondierung der Grundstücke könnte eine entscheidende Rolle spielen, um die Voraussetzungen für mögliche zukünftige Projekte zu schaffen. Stakeholder und Interessierte warten gespannt darauf, wie und ob sich die Lage weiterentwickelt. Es bleibt abzuwarten, welche Partner in die weitere Planung einbezogen werden. Details zu dieser Thematik sind derzeit noch spärlich, jedoch zeigt sich, dass die Stadt Korneuburg nicht resigniert hat, sondern aktiv nach Lösungen sucht, um das Werftareal zukunftssicher zu gestalten wie www.noen.at berichtet.
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