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Ein schockierender Vorfall erschütterte Mistelbach, als ein 35-Jähriger aus dem Bezirk in einem Imbisslokal eine Schusswaffe auf zwei Männer richtete. Der Streit, der am Nachmittag des 30. Dezember 2024 begann, entwickelte sich dramatisch, als der Verdächtige sich in seiner Ehre gekränkt fühlte, nach Hause ging, um eine Faustfeuerwaffe zu holen und bei seiner Rückkehr die beiden Männer bedrohte. Wie die niederösterreichische Polizei berichtete, wurde die Situation schnell brenzlig, als der Mann die Waffe repetierte und auf einen 27-Jährigen und einen 29-Jährigen zieltete.
Flucht und Festnahme
Inmitten der tumultartigen Szene griff ein 28-Jähriger ein und versuchte, dem Angreifer die Waffe zu entreißen. Auch wenn ihm das gelang, riss der 35-Jährige die Waffe zurück und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Polizei wurde alarmiert und durchsuchte sofort die Umgebung, was zu einer raschen Festnahme des Verdächtigen führte. Nur wenig später konnten die Beamten die ungesicherte und geladene Waffe in einem Regenwasserkanal sicherstellen, wie krone.at berichtete. Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein bestehendes Waffenverbot vorlag, welches die Situation zusätzlich erschwerte.
Die Ermittler der Polizei waren schnell zur Stelle und erkannten die Ernsthaftigkeit der Drohung, die von dem 35-Jährigen ausging. So wurde er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die Justizanstalt Korneuburg gebracht. Dieses gefährliche Verhalten hat nicht nur für die betroffenen Männer, sondern für die gesamte Gemeinde von Mistelbach besorgniserregende Fragen aufgeworfen, wie news.feed-reader.net hervorhob.
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