In einem spannenden Duell kehrt Roman Mählich, der ehemalige Trainer von Wiener Neustadt, am 20.30 Uhr zurück in die Ergo Arena. Am Freitag wird er mit seinem aktuellen Team aus Korneuburg auf die Mannen von Wiener Neustadt treffen. Vor über sechs Jahren verpasste Mählich nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga, als sein Team in der Relegation gegen St. Pölten scheiterte. „Es war eine tolle Zeit, an die ich oft gerne zurückdenke“, blickt der 53-Jährige zurück. Jetzt wartet die Herausforderung, sich mit seinem ehemaligen Klub zu messen.
Die Veränderungen im Stadion sind deutlich spürbar. Zu Mählichs Trainerzeit spielte das Team noch im alten Stadion in der Giltschwertgasse. „Die neue Infrastruktur hier ist einfach großartig“, schwärmt Mählich von den Verbesserungen in der Civitas Nova. Auch wenn seine Anbindung zum Verein über die Jahre nicht abgerissen ist – „Die Menschen hier sind sehr freundlich, und ich kenne viele, darunter auch Roland Arminger schon lange.“
Einblick in die Gegenwart
Trotz seiner Sympathie für den Verein und der guten Erinnerungen zögert er, eine klare Prognose für das anstehende Spiel zu geben. „Die Ergebnisse in der Landesliga sind oft unberechenbar. Manchmal ist es eine Lotterie“, beschreibt Mählich die Herausforderungen auf diesem Niveau. „Es ist sehr schwer, Kontinuität darin zu finden.“ Er hat in letzter Zeit viele Spiele beobachtet und weiß um die Qualität beider Teams an guten Tagen. Dennoch bleibt er pragmatisch: „Der Ausgang des Spiels hat vielleicht nicht die größte Bedeutung für den Titelkampf, auch wenn es ein spannendes Aufeinandertreffen werden kann.“
Beide Mannschaften, sowohl Korneuburg als auch Wiener Neustadt, haben das Potenzial, bis zum Saisonende ganz oben mitzumischen. Unnötige Punkte hat Korneuburg in der Vergangenheit liegen gelassen, doch Mählich gibt sich optimistisch: „Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen, können wir ganz vorne dabei sein.“ Bei Wiener Neustadt zeigt sich Mählich ebenfalls überzeugt: „Sie haben das Zeug, bald wieder in der Regionalliga zu spielen.“ Diese Aussagen werfen ein Licht auf die Ambitionen beider Seiten, die sich in einem packenden Fußballspiel messen werden.
Die Vorfreude auf das Spiel ist groß, sowohl bei Mählich als auch bei den Fans. „Ich hoffe auf ein schönes und attraktives Spiel,“ lässt er selbstbewusst verlauten, während er sich auf die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte vorbereitet. Weitere Details und aktuelle Informationen werden auch auf der Website www.noen.at zu finden sein.
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