
Am Freitag kam es auf der B4 in Hausleiten zu einem Vorfall mit zwei Geschwindigkeitsübertretungen, die die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zogen. Ein 24-jähriger Wiener und ein 63-jähriger Mann aus St. Pölten wurden beide mit einer Geschwindigkeit von 157 km/h gemessen, während die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nur bei 100 km/h lag. Diese beiden Fahrer müssen nun ohne ihre Führerscheine auskommen, denn die Polizei entschloss sich, diese vorläufig einzuziehen.
Die niederösterreichische Polizei ließ wissen, dass die beiden Männer den zuständigen Behörden angezeigt werden. Dies könnte möglicherweise ernsthafte Konsequenzen für ihre Fahrerlaubnis nach sich ziehen. Solche Geschwindigkeitsübertretungen sind nicht nur ein Verstoß gegen die Verkehrsregeln, sondern stellen vor allem eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar.
Zuwiderhandlungen vorangegangen
Diese Raser sind nicht die ersten, die in den letzten Tagen bei Geschwindigkeitskontrollen im Bezirk Korneuburg aufgefallen sind. Ein Blick zurück auf die vergangenen Tage zeigt, dass bereits Anfang der Woche drei weitere Autofahrer auffällig wurden. So wurde beispielsweise ein Fahrzeug mit Korneuburger Kennzeichen auf der Donauufer Autobahn (A22) mit 187 km/h gemessen, wo nur 130 km/h erlaubt sind. Nur wenige Stunden später stellte die Polizei ein Fahrzeug mit Schwechater Kennzeichen fest, das mit 158 km/h auf der gleichen Strecke fuhr.
Die Verstöße setzen sich weiter fort: Ein weiterer Pkw mit Tullner Kennzeichen wurde am Montagnachmittag bei Leobendorf auf der A22 gestoppt – er raste mit unglaublichen 191 km/h anstelle der erlaubten 130 km/h. Diese Vorfälle zeigen, dass das Problem der Geschwindigkeitsüberschreitung in der Region nicht vernachlässigt werden kann und dass die Behörden verstärkt darauf reagieren müssen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.
Der Vorfall mit den beiden Rasern am Freitag hebt die Dringlichkeit der Verkehrsüberwachung einmal mehr hervor, denn die hohen Geschwindigkeiten gefährden nicht nur die Fahrer selbst, sondern auch unbeteiligte Dritte. Angesichts dieser Vorfälle bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die zuständigen Behörden einleiten werden, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und solche gefährlichen Situationen zu verhindern. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.
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