Die Stadtgemeinde Korneuburg wird zum Schauplatz für spezielle Polizeiausbildungen! Am 10. Jänner 2025 findet am neu geschaffenen Polizei-Übungsstützpunkt in der Raiffeisenstraße 4 eine großangelegte Übung der Bundespolizei statt. Bei dieser Gelegenheit werden die Einsatzkräfte der Bundespolizeidirektion ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und die koordinierten Abläufe zwischen den verschiedenen Organisationseinheiten demonstrieren. Zeit und Ort sind also festgelegt: Ab 10 Uhr, für rund 60 Minuten, können sich Medienvertreter vor Ort einen Eindruck verschaffen, was die Sicherheitskräfte an speziellen Einsätzen leisten können, wie OTS berichtet.
Transformation eines stillgelegten Asylquartiers
Der neu geschaffene Übungsstützpunkt hat eine ganz besondere Vorgeschichte. Was einst als Asylquartier diente, wird ab dem späten Frühjahr 2025 als Trainingsort für Eliteeinheiten wie WEGA (Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung) und Schnelle Interventionsgruppen (SIG) genutzt. Das bereits seit Mitte September nicht mehr betriebene Asylquartier wurde aufgrund eines Rückgangs der Asylanträge geschlossen, und nun wird das Gelände von der Polizei als Übungsraum verwendet. "Der Standort in Korneuburg liegt in der Nähe der Bundeshauptstadt und ist damit ideal als Übungsobjekt für die Spezialkräfte der Bundespolizei. Derartige Objekte sind schwer zu finden," erklärte Bundespolizeidirektor Michael Takacs. Bürgermeister Christian Gepp begrüßte die schnelle Entscheidung zur Nachnutzung dieser bedeutenden Einrichtung, wie Korneuburg.gv.at berichtet.
Besonders hervorzuheben ist die strategische Bedeutung des neuen Standorts, der es der Polizei erlaubt, sich auf Herausforderungen und Einsätze optimal vorzubereiten. Die Umwandlung von stillgelegten Einrichtungen in Trainingsstandorte gilt als zeitgemäße Lösung, um Ressourcen sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig die Einsatzbereitschaft der Sicherheitskräfte zu stärken.
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