Die Stadt Korneuburg plant, die Bewegungsfreiheit ihrer Bürger auf den Straßen erheblich zu verbessern. Ein neues Konzept, das den Titel „Gehen“ trägt, sieht umfangreiche Maßnahmen vor, um die Sicherheit und den Komfort für Fußgänger zu steigern. Dieses Vorhaben wurde in Zusammenarbeit mit der komobile GmbH entwickelt und ist auf die Schaffung einer fußgängerfreundlichen Umgebung ausgelegt.
Der Masterplan ist ein wichtiger Schritt, um Fördermittel im Rahmen des Projektes „klimaaktiv mobil – Aktive Mobilität“ zu beantragen. Bei einer Vorstellung des Plans waren mehrere Stadträte, darunter Bürgermeister Christian Gepp, Stadtrat Alfred Zimmermann und Stadträtin Elisabeth Kerschbaum, anwesend. Die Stadtgemeinschaft setzt sich aktiv dafür ein, den öffentlichen Raum so zu gestalten, dass sich Bürger sicher und angenehm zu Fuß bewegen können.
Umfangreiche Maßnahmen geplant
Die geplanten Maßnahmen des Masterplans beinhalten unter anderem eine Neugestaltung von Fußgängerzonen, die klare und sichere Wege schaffen sollen. Ziel ist es, mehr Menschen zu motivieren, das Auto stehenzulassen und stattdessen zu Fuß zur Schule, zur Arbeit oder in die Stadt zu gehen. Durch sicherere Überquerungsmöglichkeiten an stark befahrenen Straßen und die Schaffung von mehr Fußgängerzonen soll das Gehen attraktiver gemacht werden.
Ein weiterer Fokus des Plans ist die Verbesserung der Erreichbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Stadt möchte den Fußgängerverkehr stärken, um die Anzahl der Autofahrer zu reduzieren und somit einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Die eingehende Planung zeigt, dass Korneuburg nicht nur auf die aktuellen Bedürfnisse der Stadt einzugehen versucht, sondern auch einen zukunftsweisenden Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität macht. Indem die Stadt auf aktivere Fortbewegung setzt, wird eine lebendigere und gesündere Gemeinschaft gefördert.
Das Projekt „Gehen“ wurde im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung präsentiert, bei der die beteiligten Stadträte die Wichtigkeit einer fußgängerfreundlichen Stadtgestaltung hervorgehoben haben. „Es ist an der Zeit, dass wir uns auf die Menschen konzentrieren, die zu Fuß gehen, und ihnen entsprechende Infrastrukturen bieten“, erklärte einer der Stadträte.
Mit dem neuen Masterplan geht Korneuburg einen zukunftsorientierten Weg, der sowohl sozialen als auch ökologischen Aspekten Rechnung trägt, und öffnet dabei die Tür zu einem besseren Lebensumfeld für seine Bürger.
Für mehr Informationen zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.noen.at.