Der Verein „Bunt Gemischt“ aus Korneuburg ist an einem bedeutenden inklusiven Forschungsprojekt beteiligt, das sich auf die Erfassung von Barrieren im öffentlichen Raum konzentriert. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule St. Pölten entwickelt der Verein eine mobile App mit dem Namen „Comfort:Zone“. Diese innovative Anwendung zielt darauf ab, Hindernisse zu identifizieren, die den Alltag für viele Menschen erschweren.
Die App verfolgt das Ziel, die Lebensqualität aller Bürger zu erhöhen, indem sie Informationen über Barrieren bereitstellt, die das tägliche Leben beeinflussen. Mitglieder des Vereins arbeiten aktiv an der Testphase, wobei die Mithilfe von Bürgern entscheidend ist. Um eine erfolgreiche Datenerfassung sicherzustellen, ruft der Verein die Bevölkerung auf, sich aktiv zu beteiligen und Rückmeldungen zu geben.
Engagement für Barrierefreiheit
„Bunt Gemischt“ ist aus einer Elterninitiative hervorgegangen, die sich der Lebensqualität ihrer Kinder verschrieben hat. Der Verein möchte nicht nur Freizeitaktivitäten planen und gestalten, sondern auch sicherstellen, dass alle Menschen unabhängig und selbstbestimmt leben können. Der Fokus auf Barrierefreiheit ist ein zentrales Anliegen, da Barrieren im städtischen Umfeld nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern für alle eine Herausforderung darstellen können.
Das Projekt ist besonders wichtig, da es die Erkenntnis in den Vordergrund rückt, dass viele alltägliche Herausforderungen durch gezielte Erfassung und Aufhebung von Hindernissen gelöst werden können. Neben der technologischen Innovation sieht der Verein auch die Sensibilisierung der Bevölkerung als wesentlichen Fortschritt. Die Bürger sind eingeladen, ihre Erfahrungen und Beobachtungen einzubringen, um die App weiter zu verbessern.
Die Bedeutung des Projekts wird nicht nur in der Entwicklung einer neuen App deutlich, sondern auch in dem Bestreben, eine stärkere Gemeinschaft zu fördern, die die Bedürfnisse aller Mitglieder berücksichtigt. Durch die Kombination von sozialem Engagement und technologischen Lösungen könnte „Bunt Gemischt“ einen wichtigen Schritt in Richtung Inklusion und Barrierefreiheit leisten. Für mehr Informationen über die Fortschritte und Möglichkeiten zur Mitwirkung bietet der Verein regelmäßig Updates an, die auch über lokale Medien geteilt werden.
Engagierte Mitglieder wie Juan, Martin, Manuel, Patrick, Denise, Ulli, Bettina, Lisi, Christian und Clemens sind aktiv an diesem Prozess beteiligt. Ihr Einsatz zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die das Miteinander in der Gemeinschaft stärken. Die Verbindung von Wissenschaft und Praktik ist der Schlüssel zu einem erfolgreicheren Miteinander!
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.noen.at.
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