In diesem Herbst haben 41 Schulen aus 20 Bezirken mit insgesamt 3.370 Schülerinnen und Schülern am Radland-Wettbewerb "Klimafit zum Radlhit" von Klimabündnis Niederösterreich teilgenommen. Mit 170 Klassen erreicht der Wettbewerb einen Rekord, was die Beteiligung angeht. Der Wettbewerb startete am 19. September 2024, obwohl die Bedingungen aufgrund einer landesweiten Katastrophensituation erschwert waren. Dennoch bewältigten die meisten Klassen den Weg zur Schule auf klimafreundliche Weise und erreichten somit das Ziel.
Die NMS Langenzersdorf, unter der Leitung von Lehrerin Zita Ragoncza, konnte sich als einer der Gewinner behaupten und belegte den dritten Platz beim Wettbewerb. Der Preis für die Schüler der 4A ist eine aufregende Erlebnisführung am Heldenberg bei Hollabrunn. Projektleiterin Eva Zuser vom Klimabündnis hat betont, dass die Unterstützung durch lokale Sponsoren und engagierte Lehrkräfte entscheidend war, um das Projekt unter den gegebenen Umständen erfolgreich umsetzen zu können.
Details zum Wettbewerb
Der Fokus des Wettbewerbs liegt auf der Förderung klimaschonender Mobilität, insbesondere für Schüler der fünften bis achten Schulstufe. Sie sammeln Punkte für klimafreundliche Schulwege, indem sie beispielsweise auf das Auto verzichten. Ziel ist es, in einem virtuellen Spiel möglichst schnell von verschiedenen Orten nach St. Pölten zu gelangen. Dies soll nicht nur das Bewusstsein für die Umwelt stärken, sondern auch die Verkehrsbelastung rund um die Schulen verringern. Zudem bekommen die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Region besser kennenzulernen.
Das Klimabündnis ist das größte europäische Netzwerk für Klimaschutz und verfolgt das Ziel, globale Herausforderungen lokal anzugehen. Es arbeitet seit 1990 mit Gemeinden und Bildungseinrichtungen zusammen, um einen aktiven Beitrag zur Erhaltung der Umwelt zu leisten. In Österreich sind über 3.800 Organisationen, darunter rund 300 Bildungseinrichtungen in Niederösterreich, Teil dieses Netzwerks.
Für weitere Informationen und einen detaillierteren Einblick in die Ergebnisse des Wettbewerbs, siehe den Artikel auf www.meinbezirk.at.
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