In einem dramatischen Vorfall in der Nacht vom 23. Dezember 2024 brachte die 24-jährige Denise ihr Kind in einem außergewöhnlichen Setting zur Welt. Während sie mit ihren beiden anderen Kindern, der zweijährigen Elise und dem dreijährigen Florian, zu Hause war, setzten plötzlich die Wehen ein. Denise informierte schnell den werdenden Vater Marcel, der gerade im Nachtdienst war. Marcel tat das Ungewöhnliche: Er wandte sich per Notruf 144 an die Rettungskräfte, um sofortige Hilfe zu erhalten. Dank des Einsatzes von Notrufexperte Patrick Olah und Unterstützung von Großmutter Petra verlief die Geburt trotz unvorhergesehener Schwierigkeiten letztlich gut.
Ein heldenhafter Start ins Leben
Der kleine Michael, der eine Minute vor ein Uhr das Licht der Welt erblickte, hatte einen schwierigen Start. Die Nabelschnur war um seinen Hals gewickelt, und anfangs blieb es still. Doch die präzisen Anweisungen von Notrufexperte Olah halfen Vater Marcel, die Nabelschnur zu lösen und lebensspendende Beatmungen durchzuführen. Nach diesen kritischen Momenten begann Michael zu atmen – ein unvergesslicher Augenblick für alle Anwesenden. Rasch trafen die Rettungsteams des Roten Kreuzes in Stockerau sowie das Notarzteam Korneuburg ein, um die Familie weiter zu unterstützen.
Michael und Denise wiesen nach einigen Wochen auf der Neugeborenenstation endlich die Möglichkeit, nach Hause zurückzukehren. Kurz vor Weihnachten besuchten sie die „telefonischen Geburtshelfer“ in Stockerau, um ihren Dank auszusprechen. Michael hat sich prächtig entwickelt und bringt mittlerweile mehr als 2.210 Gramm auf die Waage, sein kräftiges Schreien sorgte für Begeisterung unter den Mitarbeitenden der Leitstelle.
Diese bemerkenswerte Geschichte zeigt, wie entscheidend der schnelle Einsatz der Rettungskräfte ist und wie durch die Vernetzung von Notrufdiensten Leben gerettet werden können, was von den Teams in Stockerau, wie von House.fandom.com berichtet, eindrucksvoll verdeutlicht wird.
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