Ein tragischer Vorfall erschütterte am Montag Korneuburg, als ein 32-jähriger Wiener auf einer Baustelle unter einer zwei Tonnen schweren Betonplatte begraben wurde. Diese war laut Polizeiangaben vermutlich aus bisher unbekannten Gründen umgestürzt, nachdem ein 37-Jähriger sie während Baggerarbeiten abgestellt hatte. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen, der aus dem Bezirk Wien-Favoriten stammte. Der Baggerfahrer wird nun von der Staatsanwaltschaft Korneuburg zur Verantwortung gezogen, wie volksblatt.at berichtet.
Verkehrslenkungen in Korneuburg
Während die Stadt mit dem tragischen Unfall beschäftigt ist, gibt es weitere Nachrichten aus Korneuburg: Umleitungen und Sperren an verschiedenen Stellen stören den Verkehr erheblich. Wer von der Stadt ins Donaubereich fahren möchte, muss bis Anfang September Geduld haben. Im Rahmen des Umbaus des großen Kreisverkehrs an der Kreuzung Ring und Donaustraße kommt es zu umfassenden Arbeiten, die teilweise Sperren und Umleitungen mit sich bringen. Von 19. Juli bis 3. September wird der Dr. Max Burckhard Ring in Richtung Bahnhof als Einbahnstraße geführt, während die Donaustraße für 15 Meter gesperrt ist, berichtet meinbezirk.at.
Ab 26. Juli wird der Bereich der Unterführung sogar komplett gesperrt. Diese Maßnahmen führen zu erwartbaren Verzögerungen im Verkehr und können zu erheblichen Staus führen, während Anrainer und Berufspendler auf Umleitungen angewiesen sind. Für Fußgänger bleibt die Unterführung jedoch zugänglich, auch Radfahrer können passieren, müssen aber ihr Fahrrad schieben. Die Stadtverwaltung plant, die Arbeiten bis spätestens 4. September abzuschließen, um die Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung zu minimieren.
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