Korneuburg

Angeklagte mit Persönlichkeitsstörung: Mordversuch im Fokus der Justiz

"Drama in der Beziehung: Eine Frau soll ihrem Lebensgefährten Methanol und Drogen verabreicht haben – nun wird über ihren psychischen Zustand entschieden!"

In einem aufsehenerregenden Fall im Bezirk Gänserndorf steht eine Frau vor Gericht, die beschuldigt wird, ihrem Lebensgefährten in zwei verschiedenen Vorfällen schwere körperliche Schäden zugefügt zu haben. Im Juli 2022 soll sie dem 41-Jährigen ein Getränk mit Methanol und psilocybinhaltigen Pilzen, auch bekannt als Magic Mushrooms, verabreicht haben.

Die Anklage umfasst zudem einen weiteren Mordversuch, der im Herbst des gleichen Jahres stattfinden soll. Der Beschuldigte musste infolge einer Messerverletzung hospitalisiert werden. Sie selbst behauptete, dass diese Verletzungen das Ergebnis eines Suizidversuchs des Mannes seien.

Persönlichkeitsstörung und Gutachten

Ein Gutachten stellt fest, dass die Angeklagte an einer Persönlichkeitsstörung leidet. Dies könnte erklären, warum die Staatsanwaltschaft nicht nur eine Haftstrafe, sondern auch ihre Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum gemäß Paragraf 21 Absatz 2 des Strafgesetzbuches beantragt hat. Für den 13. November wird mit einem Urteil gerechnet.

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Im Mai 2023 gab es eine fingierte Messerattacke, die zunächst zur Festnahme des 41-Jährigen führte, diesen jedoch später wieder auf freien Fuß setzte. Die steigende Komplexität des Falls überzeugt die Behörden, gründlich zu ermitteln und sicherzustellen, dass Gerechtigkeit herrscht. Details über den zeitlichen Verlauf des Prozesses und die weiteren rechtlichen Schritte könnten entscheidend sein, um den Fall vollständig zu verstehen. Aktuelle Informationen sind bei www.noen.at verfügbar.

Quelle/Referenz
noen.at

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