Am Flughafen Wien-Schwechat kam es am 5. März 2025 zu einem spektakulären Vorfall, der für einen 20-jährigen kanadischen Staatsbürger fatale Folgen hatte. Bei Kontrollen des Transitgepäcks stellten die Beamten des Stadtpolizeikommandos Schwechat insgesamt 35 Vakuum-Packs mit jeweils rund einem Kilogramm Cannabiskraut in zwei Koffern sicher. Diese Gepäckstücke waren ursprünglich aus Bangkok eingetroffen und sollten weiter nach London transportiert werden. Der Verdächtige wurde am Abfluggate festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die dortige Justizanstalt eingeliefert, wie 5min.at berichtete.
Doch das ist nicht der einzige Drogenfall, der kürzlich am Flughafen aufgedeckt wurde. Bereits im Juli 2024 entdeckten die Kriminalbeamten bei einer ähnlichen Kontrolle 37 Kilogramm Cannabiskraut in zwei Gepäckstücken, die aus Thailand nach Spanien transportiert werden sollten. Der Straßenverkaufswert dieser Drogen lag bei beeindruckenden 150.000 Euro. Der Beschuldigte, ein 31-jähriger malaysischer Staatsbürger, wurde ebenfalls am Flughafen festgenommen und zeigte sich bei der Einvernahme geständig. Auch er wurde, wie sein jüngerer Kollege, in die Justizanstalt Korneuburg überstellt, wie regionews.eu berichtete.
Strenge Kontrollen am Flughafen
Diese Vorfälle unterstreichen die strengen Sicherheitsmaßnahmen, die am Flughafen Wien-Schwechat umgesetzt werden. Die Luftsicherheit wird kontinuierlich erhöht, um den Schmuggel von Drogen und anderen illegalen Gütern zu bekämpfen. Die Kriminalbeamten haben durch ihre aufmerksame Kontrolle, die sie regelmäßig durchführen, wesentlich dazu beigetragen, dass solche Substanzen rechtzeitig aufgefunden und entfernt werden können. Die Verhaftungen in beiden Fällen zeigen, dass die Risiken für Schmuggler hoch sind.
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