Die Umwelt.Wissen Tage in Niederösterreich boten jungen Entdeckern zwischen 10 und 14 Jahren ein spannendes Erlebnis, das sie in die Welt der Wissenschaft und des Klimaschutzes entführte. An 46 interaktiven Stationen konnten die Kinder nicht nur ihre Neugier entfalten, indem sie einen kleinen Tornado beobachten oder den Waldboden am Mikroskop untersuchen, sondern auch selbst Hand anlegen. Von Bootsbau mit Photovoltaik bis hin zu Experimenten mit Trockeneis waren die Kids dazu eingeladen, ihr Wissen über verschiedene Lebensräume zu erweitern und kreative Lösungen zu finden, wie sie einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten können. Laut einem Bericht von ORF Niederösterreich, sind solche Veranstaltungen entscheidend, um Umweltbewusstsein bereits im Kindesalter zu fördern und den Tatendrang der Jüngsten gezielt zu nutzen.
Wissensvermittlung auf spielerische Weise
Veronika Käfer-Schlager, Projektleiterin der Umwelt.Wissen Tage, betont die Bedeutung von Umweltbildung für Kinder. Sie erläutert, dass viele Kinder sich aktiv fragen, wie sie zum Klima- und Umweltschutz beitragen können und dass die Veranstaltung zahlreiche Antworten darauf bietet. Besonders interessant ist, dass das Gelernte durch die Kinder oft auch zu Hause angewendet wird – Peter Obricht von der Abteilung Umwelt und Verkehr stellte fest, dass Kinder häufig ihre Eltern in Fragen der Mülltrennung erziehen und auf Fehler hinweisen. Diese Rückmeldungen zeigen, wie nachhaltig das Wissen aus den Workshops wirkt und die Kinder motiviert zu positiven Veränderungen in ihrem Alltag, wie vom Land Niederösterreich berichtet.
Die Umwelt.Wissen Tage bieten nicht nur interaktive Stationen zu Themen wie Fairtrade, Klimawandel und Elektromobilität, sondern geben den Schülern die Möglichkeit, auch Universitätsluft zu schnuppern. In den letzten drei Jahren haben sich diese Veranstaltungen, die in den Semesterferien stattfinden, zu einer Plattform entwickelt, die Kinder auf leidenschaftliche Weise für die Themen Umwelt, Klima und Energie sensibilisiert. Mehr Informationen und Eindrücke von der Veranstaltung fanden interessierte Besucher auf der Webseite von Umwelt.Wissen.
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