Die Gesundheitskrise in Niederösterreich spitzt sich zu! Der aktuelle Bericht des Bundesrechnungshofes enthüllt massive Probleme beim Corona-Fonds, der von der Grünen Gesundheitssprecherin Silvia Moser als reiner Populismus bezeichnet wird. „Der Corona-Fonds war eine klassische Husch-Pfusch-Aktion und zum Scheitern verurteilt“, erklärt Moser. Während zahlreiche Anträge von Betroffenen auf Unterstützung noch unbeantwortet bleiben, illustriert dies das chaotische Krisenmanagement der schwarz-blauen Landesregierung. „Anstatt nachhaltige Maßnahmen im Gesundheitsbereich zu setzen, wurde eine populistische Show mit Steuergeld veranstaltet“, so Moser weiter. Es ist klar: effektive Unterstützung sollte nicht im Nachhinein für Verwirrung sorgen, sondern verlässlich und direkt helfen, um die notwendige Gesundheitsförderung zu garantieren, wie sie in einem Artikel von ots.at zusammengefasst wird.
Klinikschließungen und Versorgungsengpässe
Die Problematik wird durch die drohenden Schließungen von Landeskliniken in Niederösterreich weiter verstärkt. Moser äußert scharfe Kritik an dieser Fehlpolitik: „Die Standorte müssen erhalten bleiben! Diese geplanten Schließungen sind das Resultat jahrelanger Misswirtschaft.“ Konkrete Beispiele, wie die Schließung der Chirurgie im LK Waidhofen, belegen bereits einen Qualitätsverlust in der medizinischen Versorgung. Es herrscht ein Mangel an Ärztinnen und Ärzten, was die Patientenversorgung gefährdet. Zudem verstärkt die unzuverlässige Politik der Landesregierung das Misstrauen: Unhaltbare Versprechen wie die Landarztgarantie von 2018 wurden nie umgesetzt, wie auch in einem Bericht auf noe.gruene.at thematisiert wird.
Die Auswirkungen sind dramatisch: In ländlichen Gebieten, insbesondere im Waldviertel, könnte die Akutversorgung eingestellt werden. „Wir sprechen hier von einer weiteren Ausdünnung der Infrastruktur und dem Verlust zahlreicher Arbeitsplätze“, warnt Moser. Die Grüne Gesundheitssprecherin fordert eine grundlegende Neuausrichtung der Gesundheitspolitik, um eine transparente und patientenorientierte Gesundheitsversorgung in Niederösterreich sicherzustellen. „Die Akutversorgung muss für alle gewährleistet sein, egal ob in Landeskliniken oder anderen Einrichtungen“, appelliert sie an die Verantwortung der zuständigen Politiker.
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