Mit einer Förderung von insgesamt 15,2 Millionen Euro werden in Niederösterreich Investitionen in Höhe von 84 Millionen Euro zur Sicherstellung der Wasserversorgung angestoßen. Die Verfügbarkeit von sauberem Wasser in ausreichender Menge wird als wertvolles Gut betrachtet, das verantwortungsvoll behandelt werden muss. Der Trinkwasserbedarf kann derzeit und zukünftig aus Grund- und Quellwasser gedeckt werden, was die Bedeutung von nachhaltigem Wassermanagement unterstreicht.
Unter den geförderten Projekten befinden sich 54 Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserversorgung in den Gemeinden. Beispiele hierfür sind die Erneuerung des Ortswasserleitungsnetzes in Gresten, die Erweiterung der Wasserversorgungsanlage in Waidhofen an der Ybbs und Gedersdorf sowie die Verbindungsleitung Krems nach Zwettl. Auch Abwasserentsorgungsprojekte, wie die Bauvorhaben in Schrattenthal und Amstetten, werden unterstützt, um die regionale Infrastruktur zu stärken.
Zusätzlich fließen Fördermittel in gewässer-ökologische Maßnahmen, darunter die Renaturierung der Liesing in Schwechat. Diese Projekte zielen darauf ab, die Qualität des Trinkwassers langfristig zu sichern und die ökologische Vielfalt in den Gewässern zu erhalten. Die Investitionen in die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung tragen dazu bei, dass sauberes Wasser in bester Qualität in allen Regionen Niederösterreichs weiterhin in ausreichender Menge verfügbar ist.
