Die aktuelle sportliche Situation beim Team unter Cheftrainer Stephan Helm zeigt, dass der Verein auf dem richtigen Weg ist. Nach einem eindrucksvollen Auftritt im Pokalspiel, bei dem das Team den Gegner Horn klar mit 3:0 bezwang, stellte Helm fest, dass die Mannschaft äußerst konzentriert gespielt hat. „Wir haben Horn über 90 Minuten in die eigene Hälfte gedrängt, was nicht einfach ist, da Zweitligateams bekannt dafür sind, gut in der Defensive zu stehen,“ so Helm. Der Trainer lobt die leidenschaftliche Unterstützung der Fans, die das Stadion in ein violettes Meer verwandelt hat.
Besonders erfreut war Helm über den Startelfeinsatz von Marko Raguž, der als entscheidender Spieler genannt wurde. „Marko hat sich seinen Einsatz verdient. Er hat sich gut ins Team integriert und den Konkurrenzkampf angeregt. Wir wollten einen Spieler bringen, der im Strafraum gefährlich ist,“ erklärte er. Gleichzeitig merkte Helm an, dass sie auf die Einsatzzeiten des jungen Talents achten müssen, um sein Potenzial optimal zu nutzen.
Vorsicht vor Blau Weiß Linz
Der nächste Gegner im Pokal ist Sturm Graz, und Helm zeigt sich optimistisch. „Irgendwann kommen die Bundesligisten, und jetzt ist es Sturm Graz geworden. Wir werden alles unternehmen, um die nächste Runde zu erreichen,“ betonte der Trainer. Doch vor Sturm Graz hat Helm auch den bevorstehenden Liga-Gegner Blau Weiß Linz im Blick, der bereits in dieser Saison eine starke Leistung gezeigt hat. „Sie haben viel Kontinuität im Team und mit Ronivaldo einen herausragenden Individualisten. Jedes Spiel ist hart umkämpft. Wir werden bereit sein,“ versicherte Helm.
Aktuell spürt Helm einen besonderen Hunger in seiner Mannschaft. „Die Spieler sind extrem hungrig und aufnahmefähig. Wir haben klare Ziele und arbeiten fortlaufend daran, unser Spiel zu verbessern. Wenn es offensiv nicht läuft, stehen wir defensiv sehr diszipliniert,” betonte er. Helm beschreibt die Arbeit an der Teamdynamik als einen kontinuierlichen Prozess, der ständiges Anpassen und Verbessern erfordert. „Es ist wie bei der Sanierung einer Kirche: Wenn man beim Turm fertig ist, geht’s unten am Boden weiter.“
Ein weiterer positiver Aspekt ist die Entwicklung von Philipp Wiesinger, der in einer Zeit von Ausfällen in der Verteidigung überzeugte. „Er hat das gut gemacht und ist stark geblieben. Die Verteidigung harmoniert momentan gut, was für uns sehr wichtig ist,“ sagte Helm. Er hebt hervor, dass nicht das Alter entscheidend ist, sondern die gezeigte Leistung der Spieler. „Wir sind stabil und das ist hilfreich für unsere Entwicklung.“
Der Konkurrenzkampf in der Offensive bleibt ebenfalls spannend. Helm erklärt: „Jede Woche müssen neue Entscheidungen getroffen werden. Wir verfügen über sechs unterschiedliche Spielertypen im Angriff, und die Auswahl hängt von der Tagesform und der Präsenz im Training ab.“ Den Spielern ist bewusst, dass sie sich über einen längeren Zeitraum beweisen müssen, um Spielzeit zu erhalten. Helm scheint zuversichtlich, dass der Kurs des Teams stimmt und freut sich auf die kommenden Herausforderungen. Mehr Informationen zu den jüngsten Entwicklungen finden Sie hier.
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