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Kunstvolle Klänge: Osterfestival Imago Dei begeistert in Krems!

Das jährliche Easter Festival "Imago Dei" in St. Pölten steht in den Startlöchern! Vom 29. März bis 21. April 2025 wird die historische Minoritenkirche in Krems zur Bühne für ein faszinierendes Konzertprogramm, das Musik und Religionen über Jahrhunderte hinweg vereint. Der Auftakt erfolgt mit dem eindrucksvollen Oratorium „Israel in Egypt“ von Georg Friedrich Händel, das erstmals im Jahr 1738 uraufgeführt wurde und musikalische Elemente aus jüdischer und muslimischer Tradition geschickt vermischt. Wie kathpress.at berichtet, erwarten die Besucher während der gesamten Festivalzeit verschiedene Aufführungen, die von barocken Salterios bis zu innovativen Interpretationen mit Renaissance-Laute und E-Gitarre reichen.

Zu den Höhepunkten des Festivals zählt die Performance „Bach tanzt“ am Karfreitag, die Johann Sebastian Bachs Musik mit spektakulären Performance-Elementen verbindet. Am 11. April wird eine speziell für das Festival in Auftrag gegebene Darbietung von Renaissance-Laute und E-Gitarre zum ersten Mal präsentiert. Informationen über den Lautenunterricht sind ebenfalls von Interesse, da Interessierte ab zwölf Jahren die Möglichkeit haben, in diese faszinierende Musikwelt einzutauchen. Der Unterricht reicht von der Technikentwicklung bis zur Erschließung großer musikalischer Werke wie den Passionen von Bach und den Opern von Händel, wie musikum.at betont.

Ein Fest der kulturellen Vielfalt

Das Festival zielt darauf ab, mit insgesamt acht Konzertprogrammen und zahlreichen Workshops ein breites Publikum zu erreichen. Ab dem 30. März werden regelmäßige Vorträge und Diskussionen mit namhaften Persönlichkeiten, wie dem Philosophen Konrad Paul Liessmann, die Konzerte begleiten. Der krönende Abschluss findet am Ostermontag statt, wo das Konzert "Hey Jo!" dem erinnerten Festivalgründer Jo Aichinger gewidmet ist, der zum Zeitpunkt seines Todes erst 69 Jahre alt wurde. Während der gesamten Festivalphase wird zudem die faszinierende Soundinstallation „Panoptikon“ der schwedischen Komponistin Maria W Horn präsentiert und der Bilderzyklus "Distler Totentanz" von Herwig Zens in der Kirche ausgestellt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
St.Pölten, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
musikum.at

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