Die Region Manhartsberg hat sich erfolgreich auf eine neue Phase der Zusammenarbeit zwischen den sieben beteiligten Gemeinden vorbereitet. Seit 2020 arbeiten sie nach einer gemeinsamen Strategie, die bereits signifikante Erfolge vorweisen kann. Um diesen positiven Trend fortzusetzen, wird die Strategie nun für die kommenden fünf Jahre überarbeitet und aktualisiert.
Regionsobmann Franz Göd betont die Wirksamkeit der ersten Strategie, die 2019 ausgearbeitet wurde. Laut ihm habe der koordinierte Ansatz die Kooperation der Gemeinden erheblich gestärkt. Um die Ergebnisse des ersten Planes zu evaluieren, fanden im Oktober 2024 Gespräche zwischen der Betreuerin der Region, Manuela Hirzberger, und den Vertretern der einzelnen Gemeinden statt. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv; die Gemeinden zeigten sich in hohem Maße zufrieden mit den Resultaten, insbesondere im Hinblick auf die kürzlich eingeführte Radroute „Wald & Reben”, die sowohl Einheimische als auch Besucher anzieht.
Neue strategische Planung im Fokus
In der ersten Jahreshälfte 2025 wird an der neuen Strategie für den Zeitraum 2025-2029 intensiv gearbeitet. Hierbei wird die Dorf- & Stadterneuerung den Gemeinden beratend zur Seite stehen. Im Rahmen von Gesprächen wurden bereits essenzielle Themen vorgemerkt, die in die zukünftige Planung einfließen sollen. Neben der Fortführung der „Familienfreundlichen Region” liegt ein Schwerpunkt auf neuen Initiativen zur Verbesserung der Mobilität, Belebung der Ortskerne und dem Management von Leerständen.
Manuela Hirzberger hebt hervor, dass sie die Gemeinden in allen Phasen helfen werden — von der Planung über die Bürgerbeteiligung bis hin zur praktischen Umsetzung von Projekten zur Ortskernentwicklung sowie sozialen Erneuerung. Auch die Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur soll dabei unterstützen, aktuelle Energie- und Klimafragen zu adressieren. Diese Bemühungen sind darauf ausgerichtet, die Lebensqualität in der Region aktiv zu verbessern und die nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.
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