Hollabrunn

Tradition und Gedenken: Retzer Soldatenfriedhof im Fokus des Nationalfeiertags

Im Herzen von Retz versammelten sich hochrangige Würdenträger zur emotionalen Gedenkfeier für fast 900 gefallene Soldaten und reflektierten über aktuelle Konflikte und den schmerzhaften Hass in der Welt.

In Retz fand jüngst die traditionelle Gedenkfeier am Soldatenfriedhof statt, die besonders am Nationalfeiertag ein bedeutendes Ereignis darstellt. Mit fast 900 gefallenen Soldaten, die dort begraben liegen, ist dieser Ort eine ernste Mahnung an die Grauen des Krieges. Der Bezug zu den aktuellen Konflikten, insbesondere jenen in der Ukraine und im Nahen Osten, drängte sich während der Feierlichkeit regelrecht auf. Die anwesenden Gäste hofften inständig, dass der anhaltende Hass bald enden möge.

Andreas Sedlmayer, der Kurator des Schwarzen Kreuzes, hatte die Ehre, bei diesem jährlichen Totengedenken zahlreiche hochrangige Persönlichkeiten willkommen zu heißen. Darunter waren Mitglieder von Kameradschaftsbund, Schwarzem Kreuz, Militär und Feuerwehr sowie politische Amtsträger. Diese Vielzahl an Anwesenden, zu denen auch mehrere Fahnendelegationen und Abordnungen gehörten, zeugt von der großen Bedeutung, die diesem Gedenken beigemessen wird.

Besondere Ehrengäste

Unter den Ehrengästen befanden sich prominente Vertreter wie Hauptbezirksobmann Christoph Stift und der Präsident des Schwarzen Kreuzes, Josef Pfleger. Sie wurden unterstützt von Landtagsabgeordneter Richard Hogl, Stadtbürgermeister Stefan Lang, und weiteren Funktionären, die ihren Respekt und ihre Anerkennung für die gefallenen Soldaten zeigten. Auch der militärische Teil war mit Brigadier Reinhard Kraft und dem deutschen Verteidigungsattaché Oberst Frank de Waele gut vertreten. Der Obmann des ÖKB in Hollabrunn, Alfred Deimbacher, war ebenfalls anwesend, um diesen ehrwürdigen Anlass zu würdigen.

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Die Feierlichkeiten schlossen betende Worte und eine beeindruckende Ehrensalve ein, die dem Geist der Gefallenen Tribut zollten. Solche Ereignisse sind nicht nur eine Gelegenheit, innezuhalten und zu gedenken, sondern auch eine ernste Aufforderung, die Lehren der Geschichte zu beherzigen. Die Bedeutung dieser Zeremonie liegt nicht nur im Gedenken an die Vergangenheit, sondern auch in der Hoffnung auf eine friedlichere Zukunft.

Der Ehrenwache aus der Bolfras-Kaserne in Mistelbach wurde ebenso große Aufmerksamkeit zuteil, während sie den aktiven Dienst während der Veranstaltung aufrecht hielten. Diese Rahmenbedingungen tragen dazu bei, dass die Erinnerung an die leidvollen Kapitel der Kriegsgeschichte niemals verloren geht. Es ist von immenser Wichtigkeit, dass solche Gedenkfeiern auch in Zeiten internationaler Konflikte stattfinden, um das Bewusstsein für Frieden und Versöhnung zu schärfen.

Die Gedenkfeier in Retz bleibt ein bedeutendes Ereignis, das den Respekt und die Dankbarkeit der Mitglieder der Gesellschaft für die Opfer von Krieg und Gewalt verdeutlicht. Ein ausführlicher Überblick über die Eindrücke und Reflexionen aus dieser Zeremonie kann hier nachgelesen werden.

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Quelle/Referenz
m.noen.at

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