Hollabrunn

Schüler setzen sich mit Kunst gegen Müllverschmutzung ein

Schüler der 4b der Hollabrunner Mittelschule und Künstler Ernst Exinger schockieren mit einer kreativen Müllmodenschau bei der Ausstellung „Müll zerstört unsere Welt“ – ein echtes Highlight in der Alten Hofmühle!

Im Herzen der Stadt Hollabrunn fand eine kreative und eindringliche Ausstellung statt, die die dringende Problematik der Umweltverschmutzung in den Fokus rückte. Die Schüler der 4b der Mittelschule präsentierten zusammen mit dem Kalladorfer Künstler Ernst Exinger ein einzigartiges Kunstprojekt unter dem Titel „Müll zerstört unsere Welt“. Diese Veranstaltung bot nicht nur eindrucksvolle Kunstwerke, sondern auch eine bemerkenswerte Müllmodenschau, die die Gäste zur Auseinandersetzung mit dem Thema anregte.

Die Eröffnung der Ausstellung in der Alten Hofmühle war ein echtes Fest der Kreativität. Die Atmosphäre wurde durch das „Mülltonnenlied“ aufgelockert, das an die berühmte Melodie „Manamana“ aus der Sesamstraße erinnerte. Diese musikalische Einleitung setzte einen humorvollen Akzent, während gleichzeitig ein ernstes Anliegen veranschaulicht wurde. Die Schüler hatten sich intensiv mit der Problematik der Abfallentsorgung und deren Auswirkungen auf unsere Umwelt beschäftigt und die Ergebnisse ihrer Arbeit eindrucksvoll zur Schau gestellt.

Künstlerische Zusammenarbeit für die Umwelt

Ernst Exinger, als erfahrener Künstler, unterstützte die Schüler nicht nur künstlerisch, sondern auch pädagogisch in ihrem Engagement für Umweltfragen. Die Kombination aus bildender Kunst und Performance weckte das Interesse der Anwesenden und machte das ernste Thema greifbar. Die Müllmodenschau, bei der die Schüler kreative Outfits aus recyceltem Material präsentierten, stellte einen innovativen Ansatz dar, die Bedeutung von Recycling und Abfallvermeidung zu thematisieren.

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Besucher der Vernissage hatten die Gelegenheit, die ausgestellten Werke zu bewundern. Diese reichten von Bildern, die die Zerstörung durch Müll veranschaulichten, bis hin zu einer interaktiven Weltkugel, die die Auswirkungen des Mülls auf unseren Planeten verdeutlichte. Die Schüler und Ernst Exinger schafften es, eine Verbindung zwischen Kunst und Ökologie herzustellen, die viele zum Nachdenken anregte und zur Diskussion einlud.

Die Ausstellung wird als ein bedeutendes Projekt betrachtet, das sowohl die Kreativität der Schüler als auch die Dringlichkeit des Themas unterstreicht. Kunst wird hier zum Mittel, um ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen zu fördern und Menschen zum Handeln zu bewegen. In einer Zeit, in der Umweltschutz und nachhaltige Praktiken immer mehr an Bedeutung gewinnen, sticht diese Initiative hervor und zeigt, wie lokale Gemeinschaften in Zusammenarbeit mit Künstlern positive Veränderungen bewirken können. Mehr Details zu diesem bewegenden Projekt sind in einem Bericht auf www.noen.at nachzulesen.

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Quelle/Referenz
noen.at

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