Ab sofort haben Jugendliche in Retz einen neuen Ort, um sich zu treffen, Rat einzuholen oder einfach miteinander abzuhängen. Der Container am Sandweg, eigens von der Stadtgemeinde bereitgestellt, steht nun zur Verfügung und bietet vielfältige Möglichkeiten für die mobile Jugendarbeit.
Für die Eröffnung des treffenden Containers, der in Zusammenarbeit mit den Bauhof-Mitarbeitern und der Initiative „jugendarbeit.07“ möbliert und gestaltet wurde, haben sich zahlreiche Gemeindemandatare versammelt. Dazu zählten unter anderem Stefan Fehringer, Beatrix Vyhnalek, Felix Wiklicky und Mathias Pöcher. Anstelle der erkrankten Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig überbrachte der SPÖ-Bezirksvorsitzende Stefan Hinterberger die besten Wünsche an die Anwesenden und die Jugendlichen.
Einladende Einrichtung für alle
Der Container bietet nicht nur einen Raum für informelle Treffen, sondern auch einen Platz für Beratungsangebote. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung der Jugendlichen in Retz geleistet. Die Gestaltung des Innenraums betont eine freundliche und einladende Atmosphäre, die es den jungen Menschen erleichtert, sich zu entspannen und auszutauschen.
Die Stadtgemeinde Retz sieht in diesem Projekt einen bedeutenden Schritt, um Jugendliche aktiv in das gesellschaftliche Leben einzubeziehen und ihnen wertvolle Anlaufstellen zu bieten. Diese Bemühungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Bedarf an sozialen Räumen für junge Menschen wächst, und das Engagement der Stadt zeigt, dass man die Bedürfnisse der Jugend ernst nimmt.
In einer Welt, in der digitale Angebote oft dominieren, bietet der neue Container am Sandweg einen physischen Raum, der Begegnungen und Interaktion fördert. Wie berichtet, bietet dieser Ort eine willkommene Abwechslung und eine Möglichkeit, echte menschliche Kontakte zu pflegen.
