Hollabrunn

Neuer Schulcampus in Hollabrunn: Lokale Unternehmen gestalten Zukunft

Der neue Schulcampus in Hollabrunn, das größte Bauprojekt der Stadt, ist endlich eröffnet – mit knapp 40 regionalen Firmen am Start!

In Hollabrunn wurde kürzlich das größte Bauprojekt der Stadtgemeinde erfolgreich abgeschlossen: der neue Schulcampus. Dieses bedeutende Vorhaben, das sich über ein Areal von 58.000 Quadratmetern erstreckt, könnte als Vorzeigeprojekt für moderne Bildungseinrichtungen dienen. Die Baukoordination übernahm der Baudirektor Stephan Smutny, der dafür sorgte, dass der Bau reibungslos verlief. Bereits im Vorfeld erwies sich eine EU-weite Ausschreibung als notwendig, um die Vielzahl an Aufgaben an qualifizierte Firmen zu vergeben.

Ein Highlight des Projektes ist die umfassende Einbeziehung regionaler Unternehmen. Rund 40 Betriebe aus der Umgebung waren beteiligt, was die lokale Wirtschaft stärken konnte und gleichzeitig die zügige Umsetzung des Schulcampus sicherte. Diese Zusammenarbeit bringt nicht nur die Baumaßnahmen voran, sondern sichert auch zahlreiche Arbeitsplätze in der Region.

Technische Meisterleistungen aus der Region

Unter den lokalen Betrieben, die maßgeblich zum Erfolg des Projekts beigetragen haben, sind namhafte Unternehmen wie Graf Holztechnik aus Horn, welches für die Holzriegelwände und die Dachkonstruktion verantwortlich war. Für die ansprechende Innenausstattung sorgte die Amstettner Firma Fuchsberger, die die Fliesen verlegte, während Kaufmann Werbetechnik aus Hollabrunn die wichtigen Beschriftungen realisierte.

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Die Abbrucharbeiten des vorherigen Gebäudes wurden von der Firma Brabenetz aus Wullersdorf durchgeführt, und Tevio aus Klosterneuburg setzte ein modernes elektronisches Schließ- und Zutrittssystem um. So wurde das Gebäude nicht nur funktionell, sondern auch sicher gestaltet.

Die technischen Anlagen, die für das Heiz- und Kühlsystem zuständig sind, wurden von der Firma TK11 geplant und überwacht. Hier kommt eine Geothermie-Anlage zum Einsatz, die über 8.000 Meter lange Tiefensonden nutzt, um im Winter Erdwärme zu entnehmen und so die Fußbodenheizung zu speisen. Im Sommer wird die überschüssige Wärme in das Erdreich zurückgeführt, was für eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen sorgt.

Engagement für die Zukunft

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie durch die Einbindung lokaler Unternehmen nicht nur ein Schulbau verwirklicht wird, sondern gleichzeitig auch ein Zeichen für nachhaltiges Wachstum gesetzt wird. Durch die Verwendung von modernen Technologien und Materialien strebt die Stadtgemeinde Hollabrunn nicht nur eine funktionale Bildungseinrichtung an, sondern auch ein Modell für zukünftige Bauvorhaben in der Region.

Weitere Firmen, die zur Verwirklichung des Schulcampus beitrugen, sind unter anderem Maurer & Partner (Architekten), Leyrer & Graf (Baumeister) sowie zahlreiche weitere Betriebe, die im Bereich Elektrotechnik, Metallbau und Innenausstattung tätig sind. Die Gesamtinvestition in das Projekt zeigt, wie wichtig ein gut geplanter und samarbeidender Ansatz für die Entwicklung von Bildungsstätten ist und welche positiven Effekte dies für die gesamte Region haben kann. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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