Die Heizsaison hat begonnen, und in mehreren Bundesländern gibt es dringende Ansätze zur finanziellen Unterstützung von Haushalten, da die Fristen für Heizkostenzuschüsse bald ablaufen. In Burgenland beispielsweise können berechtigte Haushalte bis zum 31. Dezember 2024 einen Wärmepreisdeckel beantragen, dessen Auszahlung bis zu 2.000 Euro betragen kann. Dabei sind das Netto-Haushaltseinkommen von 63.000 Euro und die jährliche Heizkostenabrechnung entscheidend. Die Anträge werden in zwei Tranchen oder als Gesamtsumme ausgezahlt, je nach Antragsdatum, wie Kosmo.at berichtet.
Finanzielle Entlastung in mehreren Bundesländern
Auch in der Steiermark gibt es finanzielle Unterstützungen für die Heizperiode 2024/25, wo ein einmaliger Zuschuss von 340 Euro pro Haushalt bereitgestellt wird. Anspruch haben Alleinstehende mit einem monatlichen Netto-Haushaltseinkommen von maximal 1.572 Euro sowie Mehr-Personen-Haushalte mit einem Einkommenslimit von 2.358 Euro. Die Anträge können online eingereicht werden. In Vorarlberg haben Haushalte bis zum 21. Februar 2025 die Möglichkeit, einen Zuschuss von 330 Euro zu beantragen. Zudem ist eine verpflichtende Energieberatung für Haushalte mit fossilen Brennstoffen vorgesehen, die jedoch Mieter nicht betrifft.
Kärnten bietet Heizkostenzuschüsse zwischen 110 und 180 Euro an, je nach Einkommensgrenze: Alleinstehende dürfen maximal 1.510 Euro netto monatlich verdienen, während die Grenze für den größeren Zuschuss bei 1.270 Euro liegt. Die Antragsstellung erfolgt ebenfalls online. Schließlich können Haushalte in Niederösterreich einen neuen Heizkostenzuschuss von 150 Euro bis zum 31. März 2025 beantragen, sofern sie mindestens sechs Monate im Bundesland gemeldet sind und die Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Diese Informationen sind entscheidend für Haushalte, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden und auf Unterstützung angewiesen sind, wie die Bundesregierung mitteilt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
