Gmünd

Wesentlicher Wechsel im DRK-Kreisverband Schwäbisch Gmünd: Neues Präsidium in Sicht

"Skandal im DRK-Kreisverband Schwäbisch Gmünd: Nach internen Querelen muss Geschäftsführerin Vesna Groznica gehen – ein turbulenter Neuanfang steht bevor!"

In Schwäbisch Gmünd erhebt sich ein bemerkenswerter Wandel im Deutschen Roten Kreuz (DRK) Kreisverband. In einer Pressemitteilung wird bekannt gegeben, dass die Geschäftsführerin Vesna Groznica, die seit mehr als zwei Jahren im Amt ist, nicht mehr Teil des Vereins sein wird. Diese Entscheidung wurde bereits am 30. September diskutiert und ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, die das Präsidium des Kreisverbandes beschlossen hat.

Der Präsident des DRK-Kreisverbandes, Christian Baron, und seine Stellvertreterin Irene Meixner erklärten in einem Schreiben, dass man einen frischen Start anstrebe, nachdem die bisherigen Leistungen Groznicas anerkannt wurden. Die Stelle der Geschäftsführung wird nun ausgeschrieben, während der stellvertretende Geschäftsführer Johannes Hirsch vorübergehend die Leitung übernehmen wird.

Information über den Wechsel

Am Dienstagmorgen wurden die rund 500 Mitarbeiter des Kreisverbandes über die Veränderungen informiert. Diese neue Entwicklung kam für viele nicht überraschend, da es bereits seit einiger Zeit Gerüchte über mögliche Veränderungen im Führungsstil gab. Nach Berichten von DRK-Mitarbeitenden waren der Umgangston und die Mitarbeiterzufriedenheit immer wieder in der Kritik.

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In der Vergangenheit hatte das Präsidium Groznica noch mit einem Coach und einem Stellvertreter, Hirsch, Rückhalt gegeben, und Baron hatte ihre Arbeit bei der Jahreshauptversammlung gelobt. Doch in den letzten Monaten kam es zu zahlreichen Abgängen wichtiger Mitarbeiter, was auf interne Spannungen hindeutet. Beispielweise verließen die langjährige Leiterin des Hauses Kaiserberge, Sandra Hoffmann, und Personalchef Kai Scheppelmann das DRK.

Die Zukunft des DRK-Kreisverbandes

Der Schritt zur Trennung von Groznica stellt den vorläufigen Höhepunkt dieser internen Schwierigkeiten dar. Obwohl über die genauen Gründe der Trennung keine Details bekannt gegeben werden, bekräftigte Baron, dass die Entscheidung wohlüberlegt war und auf die Notwendigkeit eines Neuanfangs abzielt.

Der Kreisverband hat viele Herausforderungen vor sich, mit einem geplanten Bauprojekt am Hauptstandort in der Weißensteiner Straße und dem Neubau einer Rettungswache in Mutlangen. Auch der Betrieb des Hauses Kaiserberge muss stabilisiert werden, nachdem es zuletzt positive Quartalszahlen einbrachte. Baron stellte klar, dass die Organisation des DRK auch ohne Altkleidercontainer weiterentwickelt werden muss, da diese in der Vergangenheit zu Problemen geführt hatten. Die Abkehr von dieser Praxis wurde ebenfalls angekündigt.

Die Entscheidung, Groznica nicht weiter zu beschäftigen, könnte als Chance für einen Neuanfang im DRK gesehen werden, um die internen Strukturen zu stärken und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. Aktuelle Informationen zu diesem Prozess sind bei www.remszeitung.de zu finden.


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Quelle
remszeitung.de

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