Gmünd

Tradition und Kunst: Holzbau Kessler feiert 125 Jahre Handwerk in Gmünd

"Unglaublich! In Schwäbisch Gmünd feierte das traditionsreiche Unternehmen Holzbau Kessler sein 125-jähriges Bestehen, während Künstler und Handwerk auf faszinierende Weise zusammenkamen!"

In einem feierlichen Rahmen wurde das 125-jährige Bestehen der Zimmerei Kessler in Schwäbisch Gmünd gebührend gewürdigt. Michael Kessler, der das Familienunternehmen in vierter Generation leitet, zeigte sich stolz auf die Tradition des Handwerks und das Engagement seines Teams. Die Veranstaltung zog nicht nur Branchenvertreter an, sondern auch die Stadtverwaltung und zahlreiche Freunde des Unternehmens.

Oberbürgermeister Richard Arnold lobte während seiner Rede die bedeutende Rolle der Zimmerei Kessler im städtischen Baugeschehen, insbesondere in der Restaurierung denkmalgeschützter Gebäude. Arnold zeigte sich dankbar, dass die Kesslers immer wieder zur Erhaltung des Stadtbildes beitragen, indem sie sowohl alte als auch moderne Bauprojekte umsetzen.

Ein Unternehmen mit nachhaltigem Engagement

„Für den Ostalbkreis ist eure Arbeit im Bereich des nachhaltigen Bauens vorbildlich“, bemerkte Andrea Hahn von der Wirtschaftsförderung. Die Ausbildung junger Fachkräfte, wie Zimmerer, sei entscheidend für die Weiterentwicklung des Handwerks. Die Stadt Schwäbisch Gmünd schätzt das vielfältige Engagement der Familie Kessler nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im gesellschaftlichen Bereich.

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Besonders die Einladung an die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft sorgte für Aufmerksamkeit. Peter Liedtke, Geschäftsführer der BG Bau Region Süd, drückte seine Freude darüber aus, zu diesem besonderen Anlass anwesend zu sein. „Das ist nicht alltäglich, dass ich eingeladen werde und es ehrt mich, heute hier zu sein“, erklärte Liedtke.

Ein fast unbekannter Schatz

Ein Höhepunkt der Feier war die Eröffnung einer Kunstausstellung, die Werke von Professor Herbert Kessler präsentierte. Der verstorbene Künstler war nicht nur onkel von Michael Kessler, sondern auch ein bedeutender Maler, dessen Schaffen in seiner Heimatstadt bislang eher unbekannt war. Diese Ausstellung gab den Besuchern die Möglichkeit, eine Verbindung zwischen dem Handwerk und der Kunst herzustellen.

Die ausgestellten Werke, insbesondere die Tempera-Malerei, erregten das Interesse der Anwesenden. Dr. Monika Boosen erläuterte die speziellen Techniken, die Herbert Kessler verwendete, und entschlüsselte das Zusammenspiel von öliger und wässriger Farbe, was seinen Bildern eine besondere Ausdruckskraft verleiht.

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Die Veranstaltung war somit nicht nur eine Feier der Tradition und des Erfolgs der Zimmerei Kessler, sondern auch eine Hommage an die Verbindung von Handwerk und Kunst. Ein wahrhaft aufregender Tag für Schwäbisch Gmünd, an dem Geschichte und Gegenwart miteinander verschmolzen.

Für mehr Informationen zur Zimmerei Kessler und deren 125-jähriger Geschichte, besuchen Sie www.remszeitung.de.

Quelle/Referenz
remszeitung.de

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