
Am 8. März fanden in der Stadtgemeinde Heidenreichstein spannende Feuerwehrwettkämpfe statt, die von den Florianis unter der Leitung von Kommandant Franz Schweighart und Abschnittskommandant Martin Kainz organisiert wurden. Laut den Berichten von noen.at nahmen insgesamt 37 Feuerwehrteams aus der Umgebung daran teil, wobei die Truppe aus Inzersdorf/Traisen im Bezirk St. Pölten-Land den Titel in einem packenden Finale gegen Weisching, der Feuerwehr der Gemeinde Böheimkirchen, gewann. Im „kleinen Finale“ setzte sich Johannesberg souverän gegen Braunegg durch und belegte damit den dritten Platz.
Heidenreichstein selbst ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Gmünd in Niederösterreich, bekannt für ihre malerische Lage im nordwestlichen Waldviertel. Mit 3735 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) erstreckt sich die Gemeinde über eine Fläche von 58,45 km². Bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die beeindruckende Wasserburg Heidenreichstein, die als Wahrzeichen gilt, sowie die vielfältigen Naturdenkmäler in der Umgebung. Diese Gegebenheiten tragen zur Attraktivität der Region bei, die auch durch das Engagement der lokalen Feuerwehr besonders belebt wird, so wie die Wettbewerbe am vergangenen Samstag eindrucksvoll demonstrierten.
Feuerwehrsport und historischer Hintergrund
Die Feuerwehrwettkämpfe sind nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch ein Ausdruck der Tradition und des Zusammenhalts in der Region. Auch die Geschichte von Heidenreichstein als Markt, der im 12. Jahrhundert gegründet wurde, zeigt, dass die Gemeinschaft bereits seit Jahrhunderten stark verwurzelt ist. Diese langfristige Entwicklung prägt das Stadtbild und die Identität der Bewohner, während die Feuerwehr als essentielle Institution kontinuierlich einen positiven Einfluss auf die Gemeinde ausübt.
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