Am Sonntag, den 21. Dezember 2024, standen die Feuerwehren in Niederösterreich vor herausfordernden Einsätzen. In Haindorf bei Haag entzündete sich eine Doppelgarage, was zu einem massiven Einsatz von sieben Feuerwehren führte. Über 60 Feuerwehrleute kämpften gegen das lodernde Feuer, das nicht nur die Garage, sondern auch Motorräder und angrenzende Gebäude bedrohte. Die Hitzeentwicklung war so stark, dass die Feuerwehr schweres Atemschutzgerät tragen musste. Bei diesen gefährlichen Aufräumarbeiten erlitt eine Person eine vermeintliche Rauchgasvergiftung und wurde sofort vom Roten Kreuz behandelt. Ein Brandwatch-Team sicherte die Brandstelle während der gesamten Nacht, um Nachglutgefahren zu minimieren, wie auch kurier.at berichtet.
Doch das war nicht das einzige Feuer, das an diesem Tag Schlagzeilen machte. Am frühen Abend wurden zwei unfallbeschädigte Autos auf einem Park & Ride-Platz bei Amstetten in Brand gesetzt. Während die Feuerwehr Edla-Boxhofen und Amstetten die Flammen schnell unter Kontrolle brachten, ist die Ursache des Feuers noch unbekannt. Die Polizei untersucht derzeit, was zu dem Vorfall geführt hat. Weitere Brände und Zwischenfälle ereigneten sich auch in anderen Teilen von Niederösterreich, unter anderem in Pressbaum, wo ein Mehrparteienhaus in Flammen aufging und zahlreiche Feuerwehrleute alarmierte, wie meinbezirk.at berichtet.
Zusätzlich gab es auf der S1 bei Rannersdorf eine Kontrolle, bei der 83 schwere technische Mängel an Fahrzeugen festgestellt wurden – fünf von ihnen wurden sofort aus dem Verkehr gezogen. Ein weiterer Unfall ereignete sich auf der B37 bei Krems Mitte, als ein Auto auf einen Fahrbahnteiler auffuhr und gegen die Leitschienen geschleudert wurde. Die Nacht war also geprägt von Alarmierungen und Feuerwehraktionen quer durch Niederösterreich, während die Einsatzkräfte unermüdlich gegen die Flammen und ihre Konsequenzen ankämpften.
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