
In der Nacht zum 7. März 2025 brach in St. Georgen am Walde ein verheerender Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen aus. Um 22:45 Uhr wurde der 32-jährige Landwirt über seinen Melkroboter über einen Stromausfall informiert. Als er den Stall überprüfte, sah er bereits, dass dieser in Flammen stand. Schnell informierte er die Feuerwehr und seine Familie, die sich glücklicherweise unverletzt in Sicherheit bringen konnten, während der Stall mit über 140 Kühen und Kälbern bereits in Vollbrand war, wie fireworld.at berichtete.
Einsatzkräften auf Hochtouren
Die Freiwillige Feuerwehr war schnell vor Ort, und die Alarmstufe wurde wegen des Feuers, das bereits aus großer Entfernung sichtbar war, sofort erhöht. Insgesamt kämpften 190 Feuerwehrkräfte aus 13 Feuerwehren aus Ober- und Niederösterreich gegen die Flammen. Trotz des großflächigen und engagierten Löscheinsatzes konnten einige Tiere nicht gerettet werden und verendeten in dem Inferno. Die geretteten Tiere wurden anschließend von Tierärzten und Nachbarn gesichtet und mit Lkw abtransportiert. Der Einsatzleiter, Peter Spiegl, schilderte die erste Herausforderung: „Die Löschwasserversorgung war anfangs eine große Herausforderung, da wir zunächst nur auf die mitgeführten Tankwägen angewiesen waren. Doch mit drei Zubringerleitungen konnten wir schließlich ausreichend Wasser zur Einsatzstelle bringen.“ Die Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf den angrenzenden Wohnbereich zu verhindern, was durch ihren schnellen und koordinierten Einsatz möglich war.
Die genaue Brandursache sowie der entstandene Sachschaden sind bislang noch nicht bekannt. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Oberösterreich weitergeführt, wie heute.at vermeldete. Die Situation bleibt angespannt, und Feuerwehrkräfte stehen weiterhin im Einsatz, um eventuelle Glutnester zu löschen und die Sicherheit im betroffenen Gebiet zu gewährleisten.
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