Niederösterreich

Extreme Unwetter bringen Chaos über Österreichs Osten und Westen

Rätselhafte Naturgewalten - Was steckt hinter den heftigen Unwettern in Österreich?

Eine Gewitterfront zog über den Osten Österreichs, mit Niederösterreich, Wien, der Steiermark und dem Burgenland als Hauptbetroffene. Auch im Westen, speziell im Raum Bregenz, wurden heftige Gewitter beobachtet. Der sintflutartige Regen in Vorarlberg führte zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen, wo Straßen überflutet und Dächer beschädigt wurden. In Niederösterreich waren hunderte Feuerwehreinsätze notwendig, besonders in den Bezirken Amstetten, Melk und Scheibbs.

In Niederösterreich waren etwa 200 Feuerwehren im Einsatz, mit insgesamt 350 Einsätzen aufgrund von starkem Regen und Hagel. Beispielsweise wurden in Wang und Ertl Dächer durch Hagel zerstört. Zudem gab es starke Blitze und Starkregen. In Kärnten waren tausende Haushalte ohne Strom, insbesondere im Raum Mittelkärnten, durch eine Unwetterfront, die auch Feuerwehreinsätze erforderlich machte. In der Steiermark gab es keine Entwarnung vor den Unwettern, die am Freitag erneut schwere Gewitter vor allem im Westen des Landes brachten.

Bereits in der Nacht zuvor hatten heftige Unwetter und Gewitter verschiedene Teile Österreichs beeinträchtigt, wie Tirol, Salzburg, Kärnten und die Steiermark. In Krottendorf-Gaisfeld wurde sogar zeitweise ein Zivilschutzalarm ausgelöst. Es wurden Erkundungsflüge mit Bundesheerhubschraubern in der Steiermark durchgeführt, um die Auswirkungen der Unwetter von oben zu begutachten. Mit Straßen voller Treibholz präsentierte sich eine besorgniserregende Situation.

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