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Exotische Früchte im heimischen Obstgarten: Der neue Pannonische Stil der Gartenkultur

In einem Artikel von www.ots.at wird darüber berichtet, dass sich Obstgärten aufgrund der Langzeitdürre, extremer Hitze und des Klimawandels verändern. Das TV-Magazin „Land und Leute“ widmet sich diesem Thema und zeigt, wie im Burgenland exotische Sträucher und Bäume, wie der Granatapfel, die Pistazie und die Olive, nun auch in unseren Breitengraden gut gedeihen können. Besuche bei Gärtnern und Gartenpionieren in Neusiedl am See und in Pamhagen geben Einblicke in die erfolgreiche Kultivierung von exotischen Früchten wie Kaki, verschiedenen Feigenarten, schwarzen Maulbeeren und Korkbäumen. Die Verwendung von Pflanzen aus dem Mittelmeerraum, die Hitze, Trockenheit und kalte Winter gut überstehen können, hat zu einem neuen pannonischen Stil in den Gärten geführt.

Dieser pannonische Stil ist eine Weiterentwicklung der traditionellen Bauerngärten und eröffnet auch für andere Regionen interessante Möglichkeiten. Die verwendeten Pflanzen stammen aus Steppen und Halbwüsten und haben sich als widerstandsfähig und anpassungsfähig erwiesen.

Die Sendung „Land und Leute“ behandelt am 27. Juli auch weitere interessante Themen. Dazu gehört ein Besuch des Gestüts Piber in der Weststeiermark, wo die weltberühmten Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule heranwachsen. Zuschauer können dabei das erste Fohlen des Jahres beim Training und die Hengste bei ihrer Sommerfrische auf der Stubalm erleben.

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Ein weiteres Thema ist die Almwirtschaft als Jobchance. Der Kärntner Almwirtschaftsverein und das AMS begleiten Langzeitarbeitslose bei der gemeinsamen Bewirtschaftung von bis zu 60 Almen. Dabei schaffen 40 Prozent der Teilnehmer den Wiedereinstieg in ein geregeltes Arbeitsleben.

Ebenfalls wird über die Selbstversorgung durch Permakultur berichtet. In Schweiggers im Waldviertel wird gezeigt, wie man sich das ganze Jahr über im eigenen Garten oder sogar am Balkon mit vielem versorgen kann. Die Permakultur nutzt den Boden das ganze Jahr über naturnah und schützt und unterstützt verschiedene Pflanzenarten.

Zu guter Letzt nimmt „Land und Leute“ die Zuschauer mit auf eine Entdeckungstour durch den Strudengau, eine Donauregion zwischen Ober- und Niederösterreich. Hier wird die Geschichte und die Besonderheiten dieser Region erkundet, zum Beispiel bei einem grenzüberschreitenden Fest und einer Fahrt mit einer Donaufähre.

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Die Sendung verspricht spannende Einblicke in verschiedene Themen rund um Land und Leute und wird am 27. Juli um 16.30 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt.

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